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Keine Profite mit der Miete: Bundesweite Aktionswoche gegen steigende Mieten und Verdrängung
„Steigende Mieten und die Verdrängung von ärmeren Schichten, sowie von unkommerziellen Projekten aus den Innenstädten ist in immer mehr deutschen Städten ein drängendes Thema. Gerade in der Krise boomt der Immobilienmarkt – auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter. Doch es regt sich Widerstand: Vielerorts haben sich Initiativen gebildet, die dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen wollen und begonnen haben, sich zu wehren. Die konkreten Probleme vor Ort sind zwar vielfältig, aber viele Ziele haben die lokalen Kämpfe gemeinsam: Wohnen darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Die (Innen)stadt darf kein Luxus sein, den sich nur wenige leisten können. Kunst, Kultur und unkommerzielle Projekte müssen erhalten bleiben.
Um die Kräfte zu bündeln, haben sich nun Initiativen aus elf Städten zusammengeschlossen. Auftakt der gemeinsamen Aktivitäten ist eine dezentrale Aktionswoche vom 22. bis zum 29. Juni 2013 mit Aktionen in vielen Städten. Weiter geht es mit einem großen bundesweiten Aktionstag am 28. September 2013. „Ob in Freiburg, Frankfurt oder Hamburg: Die Stadt wird ausverkauft, wer nicht verwertbar ist, wird an den Rand gedrängt. Dagegen hilft nur, sich zusammenzuschließen und Gegenwehr zu organisieren. Immer mehr Mieterinnen und Mieter lassen sich nicht mehr alles gefallen. Wir wollen diesen Widerstand bündeln. Denn wir wissen: Wenn sich was ändern soll, müssen die Menschen das selbst in die Hand nehmen.“ sagt Susanne Mitzke von dem Netzwerk „Keine Profite mit der Miete“…“ Siehe Aufruf zu den Aktionen und eine Terminübersicht auf der Aktionsseite