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Lateinamerikanische Gewerkschaften verstärken die Solidarität mit Venezuela: Dort will ein rechtsradikaler Präsidentendarsteller den Marsch (Putsch) von 2002 wiederholen
„Venezuelas Parlamentspräsident Juan Guaidó, der sich am 23. Januar selber zum „Interimspräsidenten“ des Landes proklamierte, hat seine Anhänger zu einem „Marsch auf (den Präsidentenpalast) Miraflores“ aufgerufen. Zum Zweck der Mobilisierung begann er am Samstag eine Tour durch verschiedene Bundesstaaten des südamerikanischen Landes. Die Wendung „Marsch auf Miraflores“ hat in Venezuela eine besondere politische Brisanz, weil mit einer so bezeichneten Demonstration im Jahr 2002 der kurzzeitig erfolgreiche Putsch gegen den damaligen Präsidenten Hugo Chávez eingeleitet wurde. (…) Die Ankündigung Guaidós stellt daher eine erneute offene Herausforderung der Regierung dar. Seine Rundreise begann er in Begleitung mehrerer Parlamentarier von rechtsgerichteten Oppositionsparteien. Bei einer Kundgebung in der Stadt Valencia, rund 170 Kilometer westlich der Hauptstadt Caracas, sagte der Politiker am Samstag, er werde „sehr bald“ sein Büro im Präsidentenpalast beziehen. Allerdings nannte er kein Datum für den geplanten Marsch, der als „Operation Freiheit“ in den sozialen Netzwerken angekündigt wird. Guaidó räumte ein, für eine erfolgreiche Übernahme der Regierungsmacht brauche er „die volle Unterstützung“ der Streitkräfte. Diese stehen jedoch mehrheitlich loyal zu Präsident Nicolás Maduro…“ – aus dem Beitrag „Venezuela: Guaidó ruft zu Marsch auf Präsidentenpalast auf“ von Philipp Zimmermann am 19. März 2019 bei amerika21.de , worin auch noch daran erinnert wird, dass der letzte großkotzige Marsch auf Miraflores, wie für seinen damaligen Übergangspräsidenten (2002 ungeschickterweise der Oberboss des Unternehmerverbandes), für die Rechten in dem Desaster einer Volkserhebung endete… Siehe dazu auch drei aktuelle Beiträge über Solidarität gewerkschaftlicher und sozialer Organisationen Lateinamerikas gegen die Aggression der USA und der EU:
- „Central Sindical de Uruguay: iremos a paro nacional si EEUU interviene militarmente en Venezuela“ am 23. Februar 2019 bei aporrea ist ein Beitrag über die Erklärung des Gewerkschaftsbundes PIT-CNT aus Uruguay, der beschlossen hat, im Falle eines militärischen Überfalls der USA einen Generalstreik im ganzen Land auszurufen. Auch die Verbände in anderen lateinamerikanischen Ländern haben deutlich Position gegen die Aggression bezogen, aber dieser Beschluss des Einheitsverbandes in Uruguay ragt daraus hervor.
- „REPUDIAMOS LA INTERVENCIóN CONTRA LA REPúBLICA BOLIVARIANA DE VENEZUELA“ am 12. März 2019 bei Sinaltrainal ist die Erklärung der kolumbianischen Nahrungsmittelgewerkschaft zur Verteidigung Venezuelas gegen die Aggression der USA und der EU. Darin wird neben der allgemeinen Beurteilung der Lage als einen Angriff auf die legitime Regierung Venezuelas insbesondere auch die kolumbianische Regierung kritisiert, die aus dem Land eine Aufmarschbasis der USA gegen Venezuela mache.
- „Yankees go home! Global mobilizations in solidarity with Venezuela“ am 18. März 2019 bei Peoples Dispatch ist ein Bericht, mit dem ein knapper zusammenfassender Überblick gegeben wird über die Solidaritätsaktionen, die in zahlreichen Ländern am Wochenende davor stattgefunden hatten, entsprechend dem Beschluss der Internationalen Versammlung der Völker im Monat zuvor in Venezuela. Berichte werden skizziert aus mehreren lateinamerikanischen Ländern, aber auch aus Malaysia, Südafrika oder Nigeria – und, natürlich auch, aus den USA, wo es solche Aktionen in mehreren Städten gab.
- Zur Aggression gegen Venezuela zuletzt: „Während die Bundesregierung ihren aggressiven Kurs fortsetzt, positionieren sich Gewerkschaften in Venezuela, die gegen die Maduro-Regierung mobilisierten, nun gegen imperialistische Einmischung“ am 13. März 2019 im LabourNet Germany