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Ein Höhepunkt des antirassistischen Kampfes in den USA: Black Panthers

#ThisIsACoup-Demo: OXI means OXI, NO to financial blackmail, solidarity with the Greek people!„Die Black Panther Party bleibt unvergessen“ am 15. Oktober 2020 bei Schwarzer Pfeil externer Link zur Geschichte des Antirassistischen und antikapitalistischen Kampfes in den USA – hebt unter vielem anderen hervor: „… Auf ihrem Höhepunkt im Jahr 1968 hatte die BPP um die 2000 Mitglieder, ihre Zeitschrift The Black Panthers hatte eine Auflage von über 200.000. 1969 erkannte die Black Panther Party die dringende Notwendigkeit von Allianzen zwischen revolutionären Gruppen, um der allgegenwärtigen Kraft des amerikanischen Kapitalismus und Imperialismus entgegenzutreten. Sie sponserten eine Konferenz, welche zu einer Vereinigten Front gegen den Faschismus aufrief. Ein multiraciales Netzwerk gegen den US-Imperialismus, Kapitalismus und Rassismus. Die Konferenz brachte ungefähr 5000 Menschen aus Hunderten von radikalen Organisationen zusammen, die Schwarze, Braune, Latinx, Asiatisch-amerikanische und andere marginalisierte Gemeinschaften vertreten, zusätzlich zu vielen weißen Unterstützenden. Die Black Panthers waren in zahlreiche gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei verwickelt. 1967 soll der Gründer Huey Newton den Polizeibeamten John Frey aus Oakland getötet haben. Newton wurde 1968 schließlich zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, ein Berufungsgerichtsurteil hob die Verurteilung jedoch später wieder auf. Der Herausgeber der Black Panther Zeitung, Eldridge Cleaver, und das 17-jährige Black Panther Mitglied Bobby Hutton waren 1968 in eine Schießerei mit der Polizei verwickelt, bei der Hutton tot und zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Von Anfang an betrachtete das FBI die Black Panther Party als einen Feind. 1969 erklärten sie schließlich die BPP zu einer kommunistischen Organisation und zum Feind der Regierung der Vereinigten Staaten.  Laut dem FBI sei die Black Panther Party eine der größten Bedrohungen für die innere Sicherheit der Nation. Bei ihren Bemühungen, die Partei zu zerschlagen, benutzten sie das Spionageabwehrprogramm COINTELPRO, eine Kombination aus Sabotage und Fehlinformationen. Die Kampagne gegen die BPP erreichte ihren Höhepunkt im Dezember 1969, als eine Polizeirazzia in Chicago den Tod der Mitglieder Mark Clark und Fred Hampton zur Folge hatte, welche in ihrer Wohnung im Schlaf von der Polizei getötet wurden...“

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=181201
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