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Nicht nur Ferguson: Eine Lektion in strukturellem Rassismus in den USA
Der Stadtrat von Ferguson hat ein gemeinsames Papier zur Polizeireform wegen weiteren Diskussionsbedarfs nicht wie abgemacht verabschiedet: „Im dem Papier hatte sich die Kommune Ferguson unter anderem darauf verpflichtet, das Handeln von Polizei und Justiz mehr auf die »öffentliche Sicherheit« als auf »Umsatzgenerierung« auszurichten. Der Vorwurf des Justizministeriums lautete, statt für Ordnung zu sorgen, habe die Stadt ihre Sicherheitskräfte zur Steigerung von Bußgeldeinnahmen eingesetzt. Anlass für die Kritik waren Beschwerden zahlreicher Bürger der vorwiegend afroamerikanischen Bevölkerung. Sie seien wegen Verkehrsdelikten von Polizisten angezeigt und vom Amtsrichter zu hohen Bußgeldern verurteilt worden. Wer nicht sofort zahlen konnte, sei eingesperrt worden, bis die durch Haft- und Verwaltungsgebühren zumeist auf mehrere hundert US-Dollar angewachsenen Summen von Angehörigen beglichen wurden“ – so in dem Artikel „Schuldeneintreiber Polizei“ von Jürgen Heiser am 12. Februar 2016 in der jungen welt
, worin allein schon der Vergleich mit anderen Kommunen die Sachlage verdeutlicht: „Ferguson wies 2013 laut New York Times im Landesvergleich die meisten Haftbefehle wegen des Eintreibens von Geldbußen auf, nämlich 1,5 pro Kopf seiner 21.000 Einwohner“. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge
- „Ferguson verweigert Reformen nach Tod eines Unbewaffneten“ am 11. Februar 2016 in neues deutschland
, worin es unter anderem heißt: „Der Stadtrat des 21.000-Einwohner-Vororts von St. Louis habe die Entscheidung in dem Bewusstsein getroffen, dass dies eine Klage nach sich ziehen werde, sagte Lynch. Die Einhaltung der Verfassung dürfe keinen »Preis« haben. Eine Untersuchung des Justizministeriums hatte den örtlichen Beamten Rassismus und übertriebene Gewaltanwendung gegen Schwarze zur Last gelegt. Als Konsequenz trat der damalige Polizeichef von Ferguson zurück.“
- „Feds Sue Ferguson For Widespread Constitutional Violations And Racial Discrimination“ von Chris J. Reilly am 10. Februar 2016 in der Huffington Post
, worin neben den auch oben genannten Fakten vor allem interessant zu lesen sind jene Passagen aus der 60-seitigen Untersuchung, in denen der rassistische Alltag der Polizei in Ferguson dokumentiert wird – inklusive rassistische Ausfälle des Polizisten Wilson, der 2014 den jungen Michael Brown erschoss