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Freispruch für Todesschüsse: Da fühlen sich die Kollegen stark. Polizei in St. Louis greift jeden Protest an. Der Gouverneur macht sich Sorgen – um das Privateigentum
„Am Ende sagte der Richter, er sei von Stockleys Schuld einfach nicht überzeugt. Den Protestierenden, Einwohner_innen und Aktivist_innen der „Black Lives Matter“-Bewegung, treibt das den Zorn ins Gesicht. An den Protesten nahm auch der Vater des 2014 im nahegelegenen Ferguson von Polizisten erschossenen Michael Brown teil. Und es war wohl die Geschichte der damaligen gewaltsamen Proteste von Ferguson, die zu einer heftigen Angstreaktion der Sicherheitskräfte in St. Louis führte. Geschäfte schlossen, die Band U2 sagte ein für Samstag in St. Louis geplantes Konzert aus Sicherheitsgründen ab. Missouris republikanischer Gouverneur warnte konfrontativ, man werde keine Zerstörung fremden Eigentums dulden“ – aus dem Beitrag „Angst vor zweitem Ferguson“ von Bernd Pickert am 18. September 2017 in der taz
, worin auch nochmals der absurde Prozessverlauf gegen den uniformierten Täter nachgezeichnet wird, und die ersten drei Protesttage nach dem Urteil skizziert. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge – inklusive einer Bilanz der fortgesetzten Erschießungen seit dem Skandalurteil und dem „Polizeichor“, der das Volkslied „Die Straße gehört uns“ intoniert…:
- „School walkouts, police crackdown as St Louis rebellion continues“ am 18. September 2017 bei libcom. org
ist ein Beitrag über die zahlreichen Proteste an Schulen in St. Louis – und deren massive Repression durch bürgerkriegsgerüstete Polizei. Im Beitrag wird der Verlauf des Tages, vor allem die Gewaltorgien der Polizei, ausführlich durch Fotos und Kurzvideos dokumentiert.
- „Protests continue in St. Louis as police kill eight more in US“ von Trévon Austin und Patrick Martin am 19. September 2017 bei wsws
berichtet über die Fortsetzung der Proteste nach den Massenfestnahmen vom Sonntagabend – in guter deutscher „Kesseltaktik“. Und informiert darüber, dass während der vier Protesttage in St. Louis quer durch die USA acht weitere Menschen Opfer tödlicher Polizeischüsse wurden. Es wird auch auf eine Rede des Präsidenten vor der Polizeiakademie verwiesen, in der Trump die Polizei aufgefordert hatte „Seid bitte nicht zu nett“.
- „Police Officers in St Louis Chant After Breaking Up Protests“ von Jamiles Lartey am 18. September 2017 bei Portside
dokumentiert (ursprünglich im Guardian) ist der Bericht über die gesungene „Siegesfeier“ uniformierter Banden, nachdem sie DemonstrantInnen eingekesselt, geschlagen, mit Schusswaffen bedroht, mit Tränengas bearbeitet und festgenommen hatten: Die Straßen der USA scheinen tatsächlich denen zu gehören.
- Siehe dazu zuerst: „Wo ist die Neuigkeit? Wieder mal uniformierter Todesschütze in USA frei gesprochen: Dieweil seine Kollegen Proteste niederknüppeln“ am 18. September 2017 im LabourNet Germany