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Die Aktiven der Besetzungen der Abschiebebehörde in (immer mehr) US-Städten werden von der Polizei bedroht – und finden Verbündete
Die von der – nunmehr schon über eine Woche andauernden – Blockade in Portland, Oregon ausgehende Bewegung, die Büros der Ausweisungsbehörde ICE landesweit zu blockieren weitet sich aus – und stößt zunehmend auf Polizei-Repression: Der Besetzungsversuch in Detroit wurde von der Polizei verhindert, die Zeltstadt in Portland selbst, sozusagen der „Kern der Bewegung“, mit Räumung bedroht. Was aber auch dazu führt, dass neue Kräfte, weitere Menschn, sich auf den Weg machen, um sich an den Aktionen zu beteiligen. Und auch in der Öffentlichkeit finden die Aktionen durchaus Zuspruch – keineswegs von allen, das war auch nie erwartet worden, aber Umfragen in diversen Nachbarschaften blockierter Niederlassungen des ICE weisen darauf hin, dass eine knappe Mehrheit die Aktionen unterstützt. Kurz nach Beginn der Aktionen haben sich auch Beschäftigte von Microsoft öffentlich zu ihrer Forderung bekannt, das Unternehmen möge seine Zusammenarbeit mit dem ICE beenden. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Thema ICE-Blockaden:
- „Protesters temporarily shut down ICE office“ am 25. Juni 2018 bei Radio WXYZ ist ein Bericht aus Detroit, wo mehrere Dutzend Aktive am Montag kurzfristig die ICE ebenfalls blockiert hatten, aber die Aktion wurde von der örtlichen Polizei aufgelöst.
- „Occupy ICE encampment faces eviction from federal grounds in Portland“ von Darran Simon und Keith Allen am 25. Juni 2018 bei CNN ist ein Bericht über die Anordnung der Polizei von Portland an die „Insassen“ der Zeltstadt vor der ICE-Behörde, den Ort innerhalb eines Tages zu verlassen, sonst würde geräumt. (Bisher nicht vollzogen, wohl auch, weil es größere Proteste von verschiedenen Seiten gab).
- „Microsoft Employees Protest Work With ICE, as Tech Industry Mobilizes Over Immigration“ von Sheera Frenkel am 19. Juni 2018 in der New York Times war ein Bericht über die Protestaktion, mit der Microsoft-Beschäftigte das Ende der Zusammenarbeit mit der Ausweisungsbehörde forderten. Wie schon vorher Beschäftigte bei Amazon und Google gegen deren jeweilige Polizei- und Militärprojekte fühlten sich auch die über 100 Microsoft-Unterzeichner des entsprechenden offenen Briefs von gesellschaftlichen Aktionen motiviert, diesen Schritt zu tun.
- Siehe dazu zuerst: „Proteste gegen Menschenjagd in den USA weiten sich aus: Abschiebe-Behörden ICE werden besetzt“ am 25. Juni 2018 im LabourNet Germany