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Wasserknappheit (nicht nur) in Kalifornien: Woher, warum – und wer hat den Nutzen?
Es ist keineswegs das erste Jahr, in dem Kalifornien Wasserprobleme hat, im Gegenteil: Zum vierten Mal in Folge geschieht dies. Das Neue daran ist nun, dass es dieses Mal so heftig ist, dass Gouverneur Brown zwei Notstandsmaßnahmen treffen musste: Rationierung samt Strafgebühren und eine Überarbeitung der Wassergesetze, die dem Quellbesitzer alle Rechte überlassen. In dem Artikel „Corporate Farms Control of Water“ von James Hall am 15. April 2015 in Dissident Voice wird ausserdem hervorgehoben, dass in den letzten Jahren einerseits der direkte Wasserexport massiv zugenommen hat, andrerseits die Landwirtschaft immer mehr zur stark wasserverbrauchenden Plantagenwirtschaft geworden ist, wo grosse Agrarkapitalistische Unternehmen vor allem Kaliforniens landwirtschaftliches Exportgut Nummer 1 anbauen: Mandeln. Die extrem viel Wasser benötigen. Siehe dazu auch weitere Hintergründe der Wasserknappheit:
- „California Deploying Drought Surveillance Tools to Punish Petty Water Wasters“ von Jake Anderson am 15. April 2015 bei The Antimedia worin die Gesetzesvorlage des Gouverneurs, der die Reduzierung des Wasserverbrauchs um 25% bis Jahresende per Totalüberwachung durchsetzen will mit dem Wasserverbrauch der (nicht überwchten) Industrie und Viehzucht (vor allem) verglichen wird
- „In Drought-Ridden California, Activists Demand Repercussions for Nestlé“ von Nadia Prupis am 14. April 2015 bei Commondreams worin die Auseinandersetzung um Wasserverbrauch speziell auf ein Unternehmen, das sich weltweit einen besonders schlechten Ruf verdient hat, zugespitzt wird – AktivistInnen der Umweltbewegung haben dessen Verhalten öffentlich gemacht
- „Washington State Hit With Brutal Drought“ Bericht am 22. April 2015 bei Truthdig in dem deutlich wird, dass es keinesfalls alleine den Bundesstaat Kalifornien trifft – hier das US Apfel-Kernland, der Bundesstaat Washington (für Nicht Geographen: Ganz weit weg von der Hauptstadt)
- „California water crisis is a capitalist catastrophe“ von Doug Kaufman am 13. April 2015 bei den Liberation News der neben der generellen Kritik am kapitalistischen Wassermanagement auch darauf hinweist dass alleine die Regierung des Bundesstaats Kalifornien mit ihrer Politik dafür gesorgt habe, dass im Jahr 2014 nicht weniger als 70 Millionen Gallonen (25L) Wasser verbraucht wurden – für Fracking
- „California Water Crisis Meets Fracking Boom“ von Nick Cunningham bereits am 13. Januar 2014 (1) bei den Black Listed News macht einmal deutlich, dass es eben von Jahr zu Jahr kritischer wird und zweitens, dass Fracking die Krise massiv beschleunigt hat
- „Water crisis in California: Crucial data kept secret“ von Eduardo Stanley am 14. Juli 2014 bei voxxi ist eine Sammlung von Grunddaten über die Wasserversorgung Kaliforniens und die entsprechenden gesetzlichen Regelungen, wobei untestrichen wird, dass erstere keineswegs öffentlich zugänglich gemacht werden