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Verrottetes Trinkwasser in US-Städten: Hauptsache, ihr bezahlt dafür
Flint in Michigan war nur die erste einer inzwischen langen Reihe von Städten quer durch die USA, in denen es offenen Proteste gegen (Blei)verseuchtes Trinkwasser gab (siehe am Ende des Beitrags den Verweis auf das letzte einer Reihe von Updates dazu). Jetzt wird die Sachlage aber echt kapitalistisch: Zahlreichen Familien wurde mit Zwangsräumung gedroht – weil sie ihre Wasserrechnung nicht bezahlt hatten. In dem Artikel „Flint Residents Could Lose Their Homes Over Unpaid Bills for Poisoned Water“ von Deirdre Fulton am 03. Mai 2017 bei Common Dreams wird berichtet, dass 8.000 Haushalte in Flint ein Anschreiben der Stadt erhalten haben, mit dem ihnen eine Frist bis 19. Mai eingeräumt wird, um ihre Wasserrechnung zu bezahlen, andernfalls sie mit Zwangsmaßnahmen bis hin zur Räumung rechnen müssten. In anderen Fragen sind die Politiker der Geschäftemacher bei weitem nicht so eifrig: 3 Jahre nach endgültigem Bekanntwerden des Zustandes des nicht trinkbaren Wassers in Flint, hat sich an dessen Qualität nichts geändert. Nach wie vor gilt, dass alle– auf eigene Kosten, versteht sich – relativ aufwendige Filtergeräte kaufen müssen, um das Gebräu ertragen zu können… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag – dieses Thema des normalen kapitalistischen Zynismus ist auch in den Mainstream-Medien angekommen:
- „‘I can’t lose my house’: Outrage after Flint sends foreclosure warnings over tainted-water bills“ von Avi Selk am 05. Mai 2017 in der Washington Post ist ein Beitrag, in dem unter anderem verschiedene Aussagen von Betroffenen berichtet werden – die, wie zu erwarten, weit gespreizt sind, von Einschüchterung bis zu keinen Penny zahlen – die vor allem das Ende des Unterstützungsprogramms kritisieren (um der Beruhigung willen hatte die Stadt zwei Drittel der Wasser-Rechnungen bezuschusst) und darauf hinweisen, dass sie nur durch entschlossene Aktionen wenigstens den Beginn eines Programms zum Bau neuer Wasserleitungen durchsetzen konnten
- Siehe dazu auch: „Der Kampf gegen schlechtes Wasser in den USA wird immer breiter: Und richtet sich jetzt offen gegen die Verursacher, General Motors und den Gouverneur von Michigan“ am 20. Februar 2016 im LabourNet Germany