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Quer durch die USA: Bleiwasser nicht nur in Flint…
„Nicht lange nach der Wasserumstellung beschweren sich die Bürger von Flint über das bräunlich aussehende Wasser und über gesundheitliche Beschwerden. Im August 2014 werden E.coli-Bakterien im Wasser nachgewiesen und die Bevölkerung gebeten, das Wasser zu kochen. Nun setzt man dem Wasser Chlor hinzu. Im Oktober entscheidet eine der wenigen verbliebenen General-Motors-Niederlassungen, künftig anderes Wasser für die Fabrik zu verwenden, weil das Flusswasser die Maschinen schädigt. Es kommt noch dicker. Am 2.Januar bemängelt die staatliche Umweltbehörde inakzeptable Konzentrationen von Trihalogenmethanen, hervorgerufen durch die mangelhafte Behandlung des Wassers mit Chlor. Erhöhtes Krebsrisiko und andere gesundheitliche Risiken sind die Folge. Doch (der seither abgewählte) Bürgermeister Dayne Walling versichert am 6.1., das Wasser sei «safe to drink». Nur drei Tage später deaktiviert die Universität von Michigan in Flint ihre Trinkwasserbrunnen – das Wasser weist zu viel Blei auf“ – aus dem Artikel „Verseuchtes Trinkwasser – ein Ewigkeitsproblem“ von Angela Huemer in der Ausgabe Februar 2016 der SoZ , worin auch ausführlich die Rolle der – eingesetzten, nicht gewählten – Notfallmanager beleuchtet wird. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge – die die Existenz eines regelrechten „Systems Flint“ nahelegen:
- „Welcome To The United States Of Flint“ von David Rosner & Gerald Markowitz am 10. Februar 2016 bei Countercurrents dokumentiert – darin werden nicht nur ähnlich gelagerte Fälle von anderen Orten der USA berichtet, sondern auch daran erinnert, dass der Ursprung des toxischen Wassers des Flusses Flint in den Fabriken von General Motors und Zulieferern zu suchen sind, die allesamt entlang der Ufer des Flusses produzierten…
- „Cities And Towns Across The US Suffer Lead Poisoning Rates Worse Than Flint“ von Carlos Delgado ebenfalls am 10. Februar 2016 bei countercurrents – ein Artiekl, der sich vor allem mit der ausführlichen Dokumentation der „anderen Flints“ quer durch die USA befasst, in denen eben die Bleibelastung teilweise noch viel höher liegt – allein im (einst traditionell schwerindustriellen) Bundesstaat Pennsylvania gibt es nicht weniger als 18 Ortschaften, auf die diese höheren Bleigehalte zutreffen
- „Starving Government Creates Disasters Like Flint“ von Jesse Jackson am 10. Februar 2016 bei counterpunch der den Zusammenhang zwischen staatlichen Einsparungen und Notstandsverwaltungen zieht zu den Verhältnissen in Städten wie Flint (das, seitdem GM seine Werke geschlossen hat über ein Viertel der EinwohnerInnen verlor) die von Menschen bewohnt werden, die „älter, ärmer und schwärzer“ als der Durchschnitt in den USA sind
- „Amid Flint Water Crisis, Obama Wants to Gut Public Water Funds“ von Nadia Prupis am 10. Februar 2016 bei Common Dreams – ein Artikel, in dem hervorgehoben wird, dass mitten in der „Wasserkrise“ der Haushaltsentwurf der Regierung Obama für 2017 vorsieht, das Wasserschutzprogramm der Umweltbehörde um rund 300 Millionen Dollar zu kürzen
- Siehe dazu auch: „Das giftige Wasser von Flint: Direktes Ergebnis des diktatorischen Neoliberalismus in den USA“ am 28. Januar 2016 im LabourNet Germany