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Fiat/Chrysler-Belegschaft lehnt Tarifvertrag der UAW ab
Zum ersten Mal seit 1982 hat die Belegschaft eines Autowerkes in den USA den von der Gewerkschaft UAW vorgelegten Tarifvertrags-Entwurf abgelehnt. Etwa 65% der organisierten Beschäftigten sprachen sich in der landesweiten betrieblichen Abstimmung gegen das vorliegende Vertragswerk aus, das laut Gewerkschaftssprechern den Lohnunterschied zwischen jenen, die vor und jenen die nach 2007 eingestellt wurden weitgehend aufgehoben hätte. Die Belegschaft sah dies ganz offensichtlich anders – und dieser Lohnunterschied ist ganz offensichtlich eines der zentralen Probleme der ArbeiterInnen: Die nach 2007 eingestellten Beschäftigten verdienen etwa 19 Dollar die Stunde, die „Alten“ bis zu 28 Dollar. Mit diesem Vertrag als Muster wollte die UAW ganz offensichtlich auch in die verhandlungen bei Ford und GM gehen, wo es eine vergleichbare „Erbschaft“ von Lohnsenkungsabkommen gibt. Der Artikel „UAW confirms members rejected proposed FCA contract“ von Brent Snavely am 01. Oktober 2015 in der Detroit Free Press berichtet abschliessend, dass die Gewerkschaft noch in dieser Woche über den weiteren Gang der Dinge beschliessen werde. Siehe dazu auch einen ausführlichen Beitrag in den Labornotes:
- „Chrysler Workers Vote 2 to 1 to Reject Two-Tier Pact“ von Alexandra Bradbury am 01. Oktober 2015 in den Labornotes , worin ausführlich über die Urabstimmung zwischen dem 15. und dem 30. September berichtet wird – unter anderem mit Verweis darauf, dass in Toledo/Ohio – dem Werk mit den meisten, rund 5.000 Mitgliedern – die Ablehnung sage und schreibe 87% betrug. Der Hauptgrund sei, dass die Belegschaft in dem vorliegenden Vertrag das langjährige Versprechen der Gewerkschaft nicht erfüllt sahen, die Einteilung der Beschäftigten in „Bezahlungsdrittel“ zu überwinden.