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Der Streik bei GM in den USA: Steht und wird unterstützt – trotz Propagandakampagne, Erpressungsversuchen und Streikbrechern des Unternehmens
„… Im Tarifstreit beim US-Autobauer General Motors (GM) haben beide Parteien am Montag die Verhandlungen wieder aufgenommen. Die Gespräche sollten am Dienstag fortgesetzt werden, sagte der Sprecher der Autogewerkschaft UAW, Brian Rothenberg. Rund 46.000 Beschäftigte an 31 Standorten in den USA beteiligten sich demnach am Montag am ersten Streik bei GM seit zwölf Jahren. Sie fordern höhere Löhne, eine bessere Krankenversicherung sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen. Bislang sei nur „in zwei Prozent der Themen“ Einigkeit erzielt worden, sagte Rothenberg. „Es bleiben 98 Prozent, wo wir Gemeinsamkeiten finden müssen.“ Der Streik könne daher noch „etwas länger“ dauern. Nach Angaben der Gewerkschaft brachte der Arbeitskampf die Produktion des Autoherstellers am Montag „komplett“ zum Erliegen. Der US-Fernsehsender CNBC berichtete, jeder Streiktag koste GM 90 Millionen Dollar…“ – aus der Meldung „Verhandlungen im Tarifstreit bei General Motors erneut gestartet“ hier am 17. September 2019 in der Berliner Tageszeitung online über einen Stand der Dinge, der auch zwei Tage später noch gilt. Siehe dazu auch einige Beiträge über die Erpressungsversuche des Unternehmens, über die Solidarität mit diesem Streik und dessen Entwicklung – und über das diskriminierende Entlohnungs-System als einen der Hauptgründe für den Streik – sowie den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum GM-Streik 2019:
„GM Just Took Away Our Insurance, But It Can’t Stop Our Strike“ von Sarah Lahm am 18. September 2019 bei Common Dreams ist ein Gespräch über die Reaktionen von Streikenden auf den Erpressungsversuch der GM-Geschäftsleitung, die am 17. September die Zahlung der Krankenversicherungsbeiträge eingestellt hat – worin auch noch erwähnt wird, dass es in verschiedenen Werken offensichtlich Versuche gegeben hat, Streikbrecher einzusetzen – aus dem deutlich wird, dass diese Schritte jedenfalls die Entschlossenheit der Streikenden nicht beeinträchtigen.
„Teamsters refusing to transport GM vehicles in solidarity with UAW“ von James Leggate am 15. September 2019 bei Fox Business war der erste (einer inzwischen zunehmenden Zahl) Bericht über Solidaritätsaktionen mit dem GM-Streik: Hier zum Beschluss der Teamster-Gewerkschaft, während des Streiks keine Transporte für GM zu fahren.
„“This is overdue”: Interview with a striking General Motors worker“ am 19. September 2019 bei libcom.org ist ein Interview mit einem Streikenden, der darin sehr ausführlich seine betrieblichen Erfahrungen schildert (und seine schlechten Erfahrungen mit der UAW) – hier aber insbesondere mit einem Schwerpunkt auf den alltäglichen Rassismus in den Fabrikhallen, der systematisch und strukturell sei…
„Striking GM Workers Aren’t Backing Down“ von Dianne Feeley am 18. September 2019 im Jacobin Mag ist eine versuchte Einschätzung über die Festigkeit der „Streikfront“ – gegenüber der Haltung des Unternehmens, das nicht nur die oben berichteten Erpressungsversuche unternimmt, sondern auch eine breite Propagandakampagne organisiert, die die „Großzügigkeit“ ihres vorgelegten Angebots in die Öffentlichkeit hämmern soll – und dass es dementsprechend überhaupt keinen Grund zum streiken gebe. Wobei „vergessen“ wird zu sagen, dass die Gegenargumentation schon dort anfängt, dass dieses Angebot nicht für Zeitarbeiter gilt. Die Lohndiskriminierung ist ein zentrales Thema dieses Streiks (neben dem Widerstand gegen Werksschließungen – das ganze unter ständigem Verweis auf bereits „erbrachte Opfer“): Neben den 3.000 Zeitarbeitern, die 15 Dollar Stundenlohn erhalten (was ziemlich genau der Hälfte dessen entspricht, was der fest angestellte Kollege nebenan erhält) gibt es auch noch 15.000 Beschäftigte, die ehemals ZeitarbeiterInnen waren und einen Prozess „allmählicher“ Lohnanpassung durchleben müssen…
„The Strike Against General Motors Is One Front in a Much Larger Class War“ von Sean Crawford und Maximillian Alvarez am 18. September 2019 bei In These Times ist ein Beitrag, der diesen Streik in die allgemeinere politische und soziale Entwicklung einzuordnen versucht – und ein Plädoyer für eine internationalistische Herangehensweise darstellt.
„Smash the two-tier labor system!“ am 18. September 2019 von (und bei) Louis Project ist ein grundsätzlicher Betrag über das Lohnsystem – nicht nur in der Autobranche, der Beitrag beginnt mit den persönlichen Erfahrungen vor über 20 Jahren bei UPS – das prinzipiell auf Diskriminierung abgelegt ist: „Neue“ bekommen immer weniger. Dies mit Billigung verschiedener Gewerkschaften eingesetzte Lohnraub-Programm (das er auch in den Auswirkungen ausführlich schildert) müsse schlicht und ergreifend zerschlagen werden, so die Schlussfolgerung des Autors.
Zum GM-Streik zuerst: „Streik bei GM USA: Nach all den Jahren der Zugeständnisse und gewerkschaftlich mitgestalteter Lohndiskriminierung…“ am 18. September 2019 im LabourNet Germany