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Der 1. Mai 2015 in den USA: Gegen Rassismus, für Mindestlohn
Der Kampf gegen den rassistischen Polizeistaat und der Kampf für einen ausreichenden Mindestlohn – diese beiden Bewegungen sind heute Massenbewegungen und haben dazu geführt, dass dieser 1. Mai in den USA beachtliche Mobilisierungszahlen erreichte. Wobei festzuhalten ist, dass die breiten Proteste gegen Polizeiterror in der Gewerkschaftsbewegung durchaus unterschiedliche Reaktionen hervorrufen – nicht nur Polizeigewerkschaften verteidigen deren Vorgehen. Einen Überblick gibt der Artikel „May Day: thousands across US demand racial justice at rallies for workers‘ rights“ von Alan Yuhas und Jana Kasperkevic am 01. Mai 2015 im britischen Guardian, worin gerade auf diese beiden Hauptprobleme der Menschen in der aktuellen Situation abgehoben wird. Siehe dazu auch einen ausführlichen Artikel zur Bedeutung des Kampfes um Mindestlohn für die Entwicklung der Gewerkschaften:
- „Am 15. April erreichte diese Bewegung nun ihren vorläufigen Höhepunkt. So kam es unter dem Motto »Fight for 15 and a Union!« in 236 Städten zum bisher größten nationalen Massenstreik der Niedriglohnsektor-Beschäftigten. Das Besondere: Der Schwerpunkt der Proteste lag im Grunde von Anfang an in den gewerkschaftsfeindlichsten Bundesstaaten. Signifikante Streiks fanden an jenem Tag in wenigstens 30 von ihnen statt. 17 dieser Staaten waren solche mit Right-to-Work-Gesetzen. Gerechnet hatten die Organisatoren mit rund 60.000 Beteiligten. Am Ende müssen insgesamt aber wohl wenigstens 100.000 Menschen involviert gewesen seien. Während von Jackson/Mississippi bis Charlotte/North Carolina McDonald’s und andere Fast-Food-Restaurants bestreikt wurden, kam es in Dutzenden US-Großstädten zu Protestmärschen mit allein 30.000 Teilnehmern in New York, knapp 10.000 in Los Angeles und rund 8.000 in Detroit“ – aus dem Beitrag „Von den USA lernen“ von Ingar Solty am 30 .April 2015 in der jungen welt, der nicht nur einen guten Überblick über die Entwicklung der Mindestlohnbewegung seit 2012 gibt, sondern auch deutlich macht, worin das Potenzial für einen Umschwung in der gewerkschaftlichen Entwicklung liegt – und weswegen die Auseinandersetzung zunehmend härter wird