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Verizonstreik beendet? Der US-Konzern schließt Tarifvertrag über „Normaljobs“ und erstmals auch für Mobilfunk ab…
Das US-Arbeitsministerium war erste Kraft bei der Kommunikation: Es habe ein Abkommen zwischen der Unternehmensleitung von Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW gegeben. Ein „tentative agreement“, das den Grundorganisationen der Gewerkschaften zur Abstimmung vorgelegt werden wird – in dieser Woche. Die Gewerkschaften interpretierten das Abkommen als Erfolg – ohne dass öffentlich genaue Bestimmungen bekannt gegeben worden wären. Den Erfolg sahen sie vor allem in zwei Punkten: Einmal der offensichtlich gegebenen allgemeinen Zusage der Geschäftsleitung, keine „Normalarbeitsverhältnisse mit Gewerkschaftsrechten“ (good union jobs) durch prekäre Beschäftigung zu ersetzen und den erstmals abgeschlossenen Tarif für die Mobilfunksparte, die ohnehin auch hier der Wachstumsbereich ist. Siehe dazu aktuelle Beiträge und kritische Überlegungen:
- „Striking Verizon Workers Win Big Gains“ am 27. Mai 2016 bei der CWA
ist die Pressemitteilung der Kommunikationsgewerkschaft über das erreichte betriebliche Abkommen. Darin werden eben die erwähnten allgemeinen Bestimmungen als Erfolge bewertet, ohne sie genauer auszuführen
- „After Six-Week Strike, Verizon Workers Claim Major Victory as Deal Reached“ von Nadia Prupis am 27. Mai 2016 bei Common Dreams
ist ein Bericht über den einstweiligen Abschluss, in dem vor allem die – durchaus ähnlich wie bei der CWA lautende – Stellungnahme des Vorsitzenden der IBEW Gegenstand ist
- „Verizon Strike Over, Tentative Four-Year Contract Reached“ am 28. Mai 2016 bei Laborpress
ist ein Beitrag in dem vor allem die Mediatoren-Rolle des Arbeitsministers hervorgehoben wird und in allgemeiner Weise geschlussfolgert, es werde Zugeständnisse auf beiden Seiten geben…
- „What can we do to win the war at Verizon?“ am 19. Mai 2016 beim Socialist Worker
ist ein Gespräch mit einem shop steward von Verizon, der unter vielem anderen die diesmalige besondere Entschlossenheit der Streikenden vor allem auf die Konzessionen, die die Belegschaft bei der letzten Auseinandersetzung 2011 machen musste, zurückführt, die nichts für Arbeitsplatzsicherheit gebracht hätten. Außerdem hebt er als starken Punkt hervor, dass dieses Mal eine vernünftige Bündnispolitik gemacht werde
- „Emergency Verizon strike call-in informational meeting: Sunday, May 29, 7 p.m.“ am 28. Mai 2016 bei wsws
war ein kurzfristiger Aufruf zu einer ersten Debatte über die Ergebnisse des Streiks – in dem die in jedem Fall demokratische Forderung erhoben wird, dass die beiden Gewerkschaften überall Vollversammlungen einberufen müssten, um über den unbedingt konkret vorliegenden Vertragsentwurf und ihre Haltung dazu zu diskutieren und abzustimmen
- „San Diego AT&T Strike Ends“ am 29. Mai 2016 bei Laborpress
berichtet vom Streikende der Belegschaft von AT&T in San Diego: Die 1800 Beschäftigten des kommunikationskonzerns streikten eine Woche lang gegen neue Regeln, die sie für eine Verstärkung der Überwachung am arneitsplatz hielten und ablehnten – und es gab einige linke Gewerkschaftsaktivisten, denen die nicht ganz so absurde Idee gekommen war, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Streik eventuell mit jenem bei Verizon zusammen zu führen – bis in die Vorstandsetagen der Gewerkschaften ist diese Idee allerings nicht vorgedrungen, wenn doch, war sie nicht willkommen…
- „Siehe dazu auch: „Verizon USA: Vor einem großen Streik?“ am 13. April 2016 und die folgende ausführliche Berichterstattung im LabourNet Germany