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USA: Zara muss Arbeitsrechte respektieren

Act now Campagne ZaraInditex genießt einen weltweiten Ruf genießt als sozialverantwortliches Unternehmen. Der Konzern hat u.a. ein globales Abkommen mit UNI Global Union unterzeichnet sich dazu verpflichtet, die Rechte seiner Beschäftigten weltweit zu respektieren. Und in vielen Ländern können die Beschäftigten von Zara und anderen Inditex-Marken die Rechte, die ihnen in diesem globalen Abkommen garantiert werden, tatsächlich nutzen. Wir waren deshalb sehr überrascht, von der Haltung des Unternehmens in den USA zu erfahren. Zara-Mitarbeiter in den USA berichten von schlechten Dienstplänen mit zu wenig Stunden, von mangelnden Aufstiegsmöglichkeiten für Schwarze, von Armutslöhnen. Die Geschäftsleitung in New York City habe de facto die Zahl ihrer Arbeitsstunden auf 25 pro Woche gedeckelt, um sie nicht krankenversichern zu müssen. Im Unterschied zu anderen Ländern weigert sich Inditex in den USA, das globale Abkommen in die Praxis umzusetzen. Die Beschäftigten von Inditex und Zara haben dort nicht dieselben Rechte auf Anhörung und Tarifverhandlungen, wie in anderen Ländern. In den USA gesteht Inditex den Beschäftigten nicht – wie in anderen Ländern – das Recht auf freie Wahl einer Gewerkschaft zu, falls sie das wünschen…“ Act now Campagne von LabourStart externer Link in Zusammenarbeit mit UNI Global Union und der Gewerkschaft Retail, Wholesale and Department Store Union (RWDSU-UFCW).

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=68179
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