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Kritik an Rosa-Luxemburg-Stiftung in New York
„Hat die der Partei Die Linke nahestehende Rosa-Luxemburg-Stiftung einer Mitarbeiterin aufgrund ihres gewerkschaftlichen Engagements gekündigt?“ Audio des Berichtes von Frauke Ladleif und Peter Hornung als NDR Info vom 03.07.2015 . Siehe dazu:
- Heutige Berichterstattung zu einer Kündigung im New Yorker Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Rosa-Luxemburg-Stiftung befürwortet gewerkschaftliches Engagement in ihren Auslandsbüros
„Bezüglich der heutigen Berichterstattung zur Kündigung einer Ortskraft im New Yorker Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung stellen wir klar, dass es keinen Zusammenhang zwischen der gewerkschaftlichen Organisierung im Büro New York und der betriebsbedingten Kündigung der besagten Ortskraft gibt. Die gewerkschaftliche Vertretung der Beschäftigten des Büro New York der Rosa-Luxemburg-Stiftung Inc. wurde frühzeitig über die betriebsbedingte Kündigung informiert und hat ihr nicht widersprochen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung befürwortet generell das gewerkschaftliche Engagement der Ortskräfte in ihren Auslandsbüros…“ RLS-Pressemitteilung vom 03. Juli 2015 , auf die wir auf Nachfrage bei der Stiftung verwiesen wurden
Weiter im Text: „… Nach den geltenden Richtlinien ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Hinblick auf das Abschließen von Arbeitsverträgen mit sogenannten Ortskräften an zwei Prinzipien verbindlich gebunden: Das Besserstellungsverbot sowie die Ortsüblichkeit. Das Besserstellungsverbot legt fest, dass die Ortskräfte der Rosa-Luxemburg-Stiftung nicht besser vergütet werden dürfen als vergleichbare Angestellte des Bundes im Rahmen des TVöD. Das Prinzip der Ortsüblichkeit bedeutet, dass die Arbeitsverträge vor Ort den geltenden nationalen Standards entsprechen müssen. Letzteres muss durch die ansässigen deutschen Botschaften bzw. Generalkonsulate schriftlich bestätigt werden. Den Richtlinien entsprechend unterlag der Arbeitsvertrag zwischen dem Büro New York und der Ortskraft dem Besserstellungsverbot und der Ortsüblichkeit. Die unterschiedliche Bezahlung von Projektmanagern lag darin begründet, dass diese – ähnlich wie im öffentlichen Dienst in Deutschland – in zwei verschiedene Erfahrungsstufen eingruppiert waren.“
- Eklat bei Rosa-Luxemburg-Stiftung: Kündigung nach Klassenkampf
„Die Linken-Stiftung beschäftigt Angestellte ohne Kündigungsschutz. Die Frau, die gewerkschaftlich Protest dagegen organisierte, wurde entlassen…“ Artikel von Frauke Ladleif vom 2.7.2015 bei der taz online . Darin Infos zum Fall: „… März 2015: Hanna S. (Name von der Redaktion geändert) erhält von den New Yorker Büroleitern ihre Kündigung. Rund ein Jahr nach der Gründung des RLS-Büros hatte sie dort als Projektmanagerin angefangen. Schon seit Jahren arbeitet die Deutsche in den USA für linke NGOs. Als lokale Mitarbeiterin erhält sie von der Büroleitung in New York einen sogenannten „Job Offer Letter“, ein offizielles Jobangebot, das in den USA auch als Arbeitsvertrag gilt. Demnach ist sie lediglich „at-will“, nach Belieben, beschäftigt. (…) Hanna S. ist überrascht: „Natürlich sind die Arbeitnehmerrechte inexistent in den USA, aber das Büro der Stiftung in New York arbeitet ja daran, diese Rechte zu stärken“, sagt sie gegenüber der tageszeitung und NDR Info, die den Fall recherchiert haben. (…) Ein paar Monate nach ihrer Einstellung schlägt sie ihren Kollegen vor, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Im Frühjahr 2014 treten die Angestellten des New Yorker Büros geschlossen der Gewerkschaft United Auto Workers bei, die viele Mitarbeiter von NGOs vertritt. (…) In den folgenden Monaten arbeiten die Mitarbeiter gemeinsam mit ihrer Gewerkschaft einen ersten Vertragsentwurf mit umfassenden Forderungen aus, bis im Oktober 2014 der erste Verhandlungstermin stattfindet. „Ab diesem Termin gab es sehr starke Spannungen im Büro“, beschreibt Hanna S. die Wochen danach. (…) Ende März 2015 wird ihr schließlich gekündigt. Die Begründung: Der Wertverlust des Euros gegenüber dem Dollar habe die finanziellen Mittel des New Yorker Büros gemindert. Die Büroleitung habe keine andere Wahl, als eine Person zu entlassen…“