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Arbeiten in den US-Südstaaten: Konföderiertenflagge gefällt Unternehmen schon immer gut

Sklaverei ist kein Gegensatz zu modernem Kapitalismus - seit Virginia 1876Die gängige historische Darstellung der US-Südstaaten, sie seien eine feudale Ökonomie gewesen, vom zunehmend industrialisierten Norden des Landes sozusagen abgekoppelt und erst im 21. Jahrhundert zunehmend wichtiger Bestandteil der US-Wirtschaft als Billiglohn-Reservat mit geringer gewerkschaftlicher Organisation, ist insofern falsch, als schon zu Zeiten des Bürgerkriegs die Sklavenhalter-Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Industrialisierung des Nordens leistet: Als Baumwoll-Zulieferer für die Textilunternehmen in Massachussetts – und als „Arbeitskraftreservoir“ für den Eisenbahnbau. Der Artikel „How the American South Drives the Low-Wage Economy“ von Harold Meyerson ist am 15. Juli 2015 in Portside dokumentiert externer Link (ursprünglich in American Prospect) und zieht die Parallelen von damals und heute

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=83846
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