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Wir lieben Just-in-Time: Streik bei Audi in Ungarn erfolgreich beendet (18 Prozent mehr Lohn), Produktion in Deutschland weiterhin darnieder
Dossier
„Lohnplus von 18 Prozent. IG Metall begrüßt Einigung bei Audi in Ungarn – Auswirkungen des Streiks noch einige Tage spürbar“ titelt der Artikel von Sandra Mönius aktualisiert am 31.01.2019 beim Donaukurier online , worin es heißt: „Für den Ingolstädter Autobauer ist es der längste Stillstand in der jüngeren Geschichte. Zwar gab es immer wieder mal tageweise Zwangspausen wegen Warnstreiks oder Problemen bei Zulieferern. Dass mindestens eine Woche lang Schichten ausfallen, ist allerdings außergewöhnlich. (…) Die 12000 Beschäftigten dort forderten 18 Prozent mehr Lohn und waren deswegen in einen einwöchigen Streik getreten. Gestern Nachmittag dann gab es eine Einigung. Die Unternehmensführung habe der geforderten Lohnerhöhung um 18 Prozent zugestimmt, teilte die ungarische Gewerkschaft AHFSZ mit. Diese ist für 15 Monate gültig. Zudem hat der Konzern der Forderung nach einem freien Wochenende im Monat nachgegeben. Jörg Schlagbauer, Vorsitzender des IG Metall Vertrauenskörpers bei Audi in Ingolstadt, erklärte gestern: „In den Tarifverhandlungen zwischen der Unternehmensleitung Audi Hungaria und der Betriebsgewerkschaft AHFSZ in Györ gibt es ein Ergebnis. Die Delegiertenversammlung hat das Verhandlungsergebnis ihrer gewerkschaftlichen Streikkommission heute angenommen. Die IG Metall bei Audi begrüßt die Einigung und beglückwünscht die ungarischen Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Ergebnis“ (…) Die vom Schichtausfall betroffenen Beschäftigten in Ingolstadt bekommen nach wie vor ihren Lohn, „das wird über Zeitkonten geregelt“, informierte ein Unternehmenssprecher. Audi schreibt den Mitarbeitern 40 Prozent der Ausfallzeit gut, die restlichen 60 Prozent werden über die individuellen Zeitkonten verrechnet…“ Siehe dazu weitere Informationen:
- 18 Prozent mehr Lohn: Streik im Audi-Motorenwerk Györ beendet
„Die Motorenbauer im ungarischen Audi-Werk Györ haben ihren Streik nach einer Woche beendet. Das Unternehmen habe der geforderten Lohnerhöhung um 18 Prozent zugestimmt, teilte die Gewerkschaft AHFSZ am Mittwoch mit. Audi betonte, die Produktion in Györ werde jetzt rasch wieder hochgefahren. Aber im Stammwerk Ingolstadt könnten die Bänder mangels Motoren frühestens an diesem Montag wieder anlaufen – bis dahin herrscht weiter Zwangspause. Der eine Woche andauernde Streik in Györ traf auch das Porsche-Werk Leipzig, wo die Modelle Cayenne, Panamera und Macan gebaut werden, und im Volkswagen-Werk Bratislava den Bau der großen SUV-Modelle VW Touareg, Porsche Cayenne und Audi Q7. Dort seien bereits Schichten abgesagt worden, sagte eine Konzernsprecherin in Wolfsburg. Die Versorgungslage in Ingolstadt und Neckarsulm, wo die Produktion der großen Audi-Modelle bis Mittwoch noch lief, werde derzeit geprüft, sagte ein Audi-Sprecher…“ Agenturmeldung vom 31.01.2019 beim ND online
- Trotz Ende des Streiks: Weiteres Audi-Werk steht still
„Der Streik der Motorenbauer im ungarischen Audi-Werk Györ wirkt sich auch nach seinem Ende auf die Produktion in Deutschland aus. Am Freitag steht die Arbeit nun auch im Audi-Werk in Neckarsulm still, weil Motoren fehlen, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag sagte. Im Stammwerk Ingolstadt laufen die Bänder ohnehin schon seit einigen Tagen nicht und können auch frühestens Montag wieder anlaufen. Im Porsche-Werk in Leipzig, wo ebenfalls Audi-Motoren aus Györ zum Einsatz kommen, sollte von Donnerstagabend an wieder produziert werden…“ Meldung vom 31.01.2019 bei der FAZ online
- Weitermachen! Zum Ende des Streiks bei Audi in Györ
„… Der Streik wird Audi, den anderen Vertretern des Kapitals und ihren Freunden in der Regierung in Budapest aber wohl noch eine Weile in den Knochen stecken. Die Lohnsteigerung wird aller Wahrscheinlichkeit nach Auswirkungen haben auf die Betriebe in Ungarn, die dem Motorenwerk in Györ zuliefern. Die Beschäftigten hier orientieren sich an den bei Audi gezahlten Löhnen, die Unternehmen können es sich nicht leisten, dass sie abwandern. Wenn aber die Zulieferer ihren Arbeitern höhere Löhne zahlen müssen, dann schlägt sich das bei Produkten nieder, die sie Audi verkaufen. Für das deutsche Unternehmen wird die Lohnsteigerung im eigenen Haus also erhöhte Kosten für die Autobestandteile nach sich ziehen – kein Wunder, dass sich der Konzern so lange gewehrt hat. Von einem »Aufatmen im VW-Konzern«, wie dpa beispielsweise nach dem Ende des Streiks meldete, kann keine Rede sein. Und die Streikenden mit ihrem Erfolg dürften auch Vorbild für andere bei deutschen Unternehmen Beschäftigte in Ungarn werden. Bei den Arbeitern von Bosch in Hatvan und Thyssen-Krupp in Jaszfenyszaru scheint die Botschaft bereits angekommen zu sein. Die Gewerkschaften haben jetzt spezielle Verhandlungen mit den Unternehmern vor Ort eingeleitet – ein rechtlich vorgeschriebener erster Schritt hin zu einem Warnstreik, der dann auch auf einen unbefristeten Ausstand erweitert werden kann…“ Artikel von Matthias István Köhler in der jungen Welt vom 01.02.2019
Siehe zuvor:
- Produktionsstopp bei Audi in Ingolstadt bis mindestens Donnerstag verlängert – auch bayerische Automobilzulieferer [Hätte hätte Lieferkette]
„Bei Audi in Ingolstadt stehen die Bänder noch länger still als bisher erwartet: Der Produktionsstopp wegen des Streiks im ungarischen Werk Györ wird bis mindestens Donnerstag verlängert. Die Folgen bekommen auch bayerische Autozulieferer zu spüren. Schon seit Montag stehen im Audi-Stammwerk in Ingolstadt die Bänder still: Durch den Ausstand im ungarischen Györ stockt die Zulieferung von Motoren für das oberbayerische Werk. Unternehmenssprecher Jürgen Cordshagen sagte dem Bayerischen Rundfunk, für mehr als 10.000 Beschäftigte in Ingolstadt falle die Arbeit daher bis mindestens Donnerstag weiter aus. (…) In den Audi-Werken Neckarsulm und Brüssel laufen die Bänder noch, wie ein Sprecher sagte. Ob es auch in VW-Werken mangels Motoren zu Beeinträchtigungen kommt, teilte der Konzern nicht mit. Bei bayerischen Automobilzulieferern zeichnen sich bereits Folgen des Produktionsstopps ab. Ein Sprecher der niederbayerischen Firma Dräxlmaier in Vilsbiburg sagte dem BR: „Wir sind direkt in der Lieferkette zu Audi, und dementsprechend sind aufgrund der kurzen Vorlaufzeiten mit Sicherheit auch die Bänder bei uns betroffen, die dann abgestellt werden müssen, wenn wir keinen Nachschub mehr an Audi liefern können.“ Im Fall einer Produktionsunterbrechung müssten Mitarbeiter in Kurzarbeit oder in den Urlaub geschickt werden…“ Meldung vom 29.01.2019 bei BR24 . In der Augsburger Allgemeinen am 29.1. heisst es dazu auch: „… 40 Prozent der Arbeitszeit, die durch den Produktionsstopp ausfallen, werden von Audi auf das Zeitkonto der Mitarbeiter gutgeschrieben. Das sei in einer Betriebsvereinbarung geregelt, erklärt Cordshagen. 60 Prozent des Arbeitsausfalls tragen die Angestellten selbst…“ Siehe dazu:- Keine Motoren: Produktionsstopp in Audi-Stammwerk Ingolstadt (bis einschließlich Mittwoch)
„Bei Audi im bayrischen Ingolstadt stehen die Bänder: Wegen des Streiks im ungarischen Motorenwerk Györ müssen heute und morgen mehr als 10.000 Mitarbeiter eine Zwangspause einlegen. Einige tausend Autos der Baureihen A3, A4, A5 und Q2 könnten nicht gebaut werden, sagte ein Unternehmenssprecher heute. Den betroffenen Beschäftigten schreibt Audi 40 Prozent der Ausfallzeit auf ihrem Zeitkonto gut. Wie es ab Mittwoch weitergeht, sei noch offen, sagte der Sprecher. (…) In Neckarsulm (Baden-Württemberg), wo Audi die größeren Modelle bis zum A8 herstellt, sei die Motorenversorgung noch bis mindestens Mitte der Woche gewährleistet, teilte die VW-Tochter mit. Auch in Brüssel, wo der vollelektrische Audi e-tron gebaut wird, laufe die Produktion gegenwärtig weiter…“ Agenturmeldung vom 28.1.2019 beim ORF , siehe auch: „Der Streik im ungarischen Motorenwerk Györ legt das Audi-Werk in Ingolstadt weiter lahm. Noch bis einschließlich Mittwoch finde dort keine Produktion statt, bestätigte ein Audi-Sprecher dem BR. Der Streik in Ungarn soll eine Woche dauern. Wenn aus Ungarn keine Motoren mehr geliefert werden, dann haben die Mitarbeiter [sic!] in Ingolstadt ein Problem: Sie können nicht weiterproduzieren. Der Ausstand bei Audi Hungaria mit rund 13.000 Beschäftigten läuft schon seit Donnerstag – jetzt gehen dem Autobauer im Ingolstädter Werk die Motoren aus. Geliefert werden sie nämlich „Just in Time“ – eine große Lagerhaltung gibt es nicht. Die Mitarbeiter in Ingolstadt haben deshalb jetzt drei Tage Zwangspause. Geregelt ist das in einer Betriebsvereinbarung. Aus ihrem Zeitkonto müssen sie 60 Prozent entnehmen, um nicht unbezahlte Freizeit zu haben. Audi übernimmt auf eigene Kosten den Rest…“ Aus der Meldung des Bayerischen Rundfunks vom 28.01.2019
- Keine Motoren: Produktionsstopp in Audi-Stammwerk Ingolstadt (bis einschließlich Mittwoch)
Siehe zuletzt: Streik bei Audi in Györ fortgesetzt – IG Metall Bayern mit ungarischen Kollegen solidarisch (wie weitgehend?)