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Militärparaden und Aufrüstung in Kiew, aber nach den Erfolgsmeldungen: Stille

Tagelang überschlugen sich nicht nur, aber gerade auch bundesdeutsche Medien mit Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee und dann: plötzlich nichts mehr. (Nach dem Muster der Berichterstattung über abgeschossene Flugzeuge). Jetzt müssen Militärparaden als Meldung herhalten. Die alte Faustregel, dass bei solchen Auseinandersetzungen die Regierung gewinnen muss, während es den sich Erhebenden reicht, nicht zu verlieren greife auch hier mit voller Stärke, schreibt in dem Beitrag zur aktuellen Lage Eastern Ukraine people’s republics between militias and oligarchs externer Link Autor Boris Kagarlitsky am 16. August 2014 in der australischen Links, der sich vor allem den politischen Verschiebungen im kämpfenden ostukrainischen Lager widmet, festgemacht an einem offenen Brief der Basismilizionäre, die endlich die vielbeschworene soziale Republik einfordernSiehe dazu auch:

  •  Stimme der Vernunft  externer Link von Reinhard Lauterbach am 21. August 2014 in der jungen welt, worin es unter anderem heißt „Der ukrainische Beauftragte für den Austausch von Gefangenen im Bürgerkrieg, Generaloberst Wladimir Ruban, hat zu einem Verhandlungsfrieden aufgerufen. In einem langen Interview mit dem prowestlichen Internetportal Ukrainskaja Prawda sagte er, der Krieg werde im Interesse bestimmter Kreise in die Länge gezogen. Man solle aufhören, die Verteidiger der »Volksrepubliken« im Donbass als Untermenschen und Terroristen zu bezeichnen
  • Public transport in Ukraine: drivers are forgotten? externer Link von Pavlo Vezdenetsky am 20. August 2014 auf der facebook – Seite von Chris Ford (ITF) worin es um die soziale Wirklichkeit in der Westukraine geht, genauer um die Gewerkschaftsfreiheit, die den Beschäftigten von Electrotrans (Trolleybusse) von Khmelnitsky verweigert wird – auf dass sie sich an EU-Normen gewöhnen? – Ein Schlaglicht keineswegs so neuer Entwicklungen:
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=64131
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