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MH 17 Abschuss bleibt unklar – im Gegensatz zum Kurs Kiews
Sieht man sich die Berichterstattung der bürgerlichen Medien über den ersten Kommissionsbericht zu MH 17 an, so ist es zugleich: Völlig sicher, ziemlich sicher, einigermaßen sicher, eher sicher, nicht so sicher… Auf jeden Fall, es waren die russischen Separatisten. Manchmal funktioniert die Propaganda dann doch nicht so ganz…Auf jeden Fall, die Kiewer Koalition aus kriminellen Oligarchen, zynischen Neoliberalen und Faschisten (samt deren Banden) war es ganz bestimmt, sicher, unter allen Umständen: Nicht. „Heute morgen um 10.00 veröffentlichten die niederländischen Behörden den lang erwarteten Zwischenbericht zum Absturz/Abschuss von MH 17. Wer sich von dem Bericht eine möglichst lückenlose Aufklärung der Ereignisse erhofft hat, wird jedoch enttäuscht sein“ – so beginnt der Artikel MH 17 – Der Zwischenbericht liegt vor und lässt viele Fragen offen von Jens Berger am 09. September 2014 bei den Nachdenkseiten
Siehe dazu auch:
- Weiter abwärts – Internationaler Währungsfonds bewilligt Ukraine eine zweite Kredittranche von Wolfgang Pomrehn, ursprünglich am 08. September 2014 in der jungen welt, hier dokumentiert bei der AG Friedensforschung, worin es unter anderem heisst „Schon im Mai, bei der Bewilligung des Kredits, mußte die Führung in Kiew unter anderem versprechen, den Preis für Gas anzuheben, öffentliche Angestellte und Beamte auf die Straße zu setzen und eine bereits beschlossene Erhöhung des Mindestlohns um umgerechnet wenige Euro-Cent wieder zurückzunehmen. Die Steigerung hätte nicht einmal ein Drittel der gegenwärtigen Inflation ausgeglichen, aber ein Stundenlohn von 48 Cent ist für die IWF-Bürokraten offensichtlich schon Luxus. (Zum Vergleich: In dem noch immer als Billiglohnland verschrienen China liegt der von Provinz zu Provinz variierende Mindestlohn inzwischen bei umgerechnet 0,90 bist 1,70 Euro pro Stunde.)“
- Ukraine must stop ongoing abuses and war crimes by pro-Ukrainian volunteer forces – ein Bericht von amnesty international über das Gespräch mit dem ukrainischen Premierminister vom 08. September 2014, in dem ai Herrn Yatsenyuk aufforderte, die Übergriffe ukrainischer „Freiwilligenverbände“ zu beenden
- Lviv, Kyiv, Mykolaiv: soldiers’ relatives protests continue in Ukraine – ein weiterer Bericht über Proteste von Familien und Freunden gegen die Einberufung zum Krieg gegen den Osten des Landes, am 04. September 2014 bei Solidarity with the Antifascist Resistance in Ukraine
- Status von Lugansk und Donezk bleibt der umstrittene Knackpunkt von Florian Rötzer am 11. September 2014 in telepolis, worin die politische Orientierung des Premiers behandelt wird „Jazenzuk hat sich im Vorblick auf die Parlamentswahl Ende Oktober neu positioniert. Zusammen mit Ex-Präsident und Parlamentssprecher Turtschninow und dem ehemaligen Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungs- und Sicherheitsrats Parubij, Mitbegründer der rechtsextremen Sozial-Nationalen Partei und „Kommandeur“ der einstigen Maidan-„Sebstverteidigungskräfte“, ist er von der Vaterlandspartei aufgrund von Querelen mit Timoschenko zur im März registrierten Partei „Volksfront“ übergetreten“