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Erneuter Generalstreik der tunesischen Gewerkschaften gegen das Diktat des Internationalen Währungsfonds – weil die Regierung keinen Kompromiss wollte
„Ein Land steht still: Hunderttausende Angestellte des öffentlichen Dienstes in Tunesien sind am Donnerstag dem Streikaufruf der mächtigen Gewerkschaft UGTT gefolgt. Auf dem Hauptstadtflughafen, in den Häfen und Bahnhöfen tut sich fast nichts mehr. Tausende Tunesier ziehen seit dem Morgen über die Avenue Bourguiba, auf der im Januar 2011 die Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei tobten. „Wir haben genug“, ruft ein Mann und hält ein Plakat in Richtung der Polizeihundertschaft, die für den Fall einer Eskalation mit Helmen und schwarzer Montur bereitstehen. „Wir sind pleite“, hat er draufgeschrieben. Von den politischen Reformen, die nach dem Sturz des Diktators Zine el-Abedine Ben Ali vor acht Jahren angestoßen wurden, merken die elf Millionen Tunesier nur wenig. Die Inflation liegt bei acht Prozent, in den armen Regionen im Südwesten des Landes ist jeder Dritte arbeitslos. Das Durchschnittseinkommen liegt bei knapp 200 Euro…“ – so beginnt der Bericht „Tunesien am Scheideweg“ von Mirco Keilberth am 17. Januar 2019 bei Spiegel Online
, worin auch noch über Alternativen knapp informiert wird: Demokratisieren. Oder flüchten… Siehe dazu auch eine Meldung von IndustriAll zum Streik – und zur Kompromißbereitschaft des Gewerkschaftsbundes UGTT – sowie den Hinweis auf unseren Bericht zum ersten Streiktag gegen das IWF-Diktat im November 2018:
- „Tunisian unions strike against IMF austerity“ am 17. Januar 2019 bei IndustriAll
vermeldet den erneuten Generalstreik in Tunesien und unterstreicht dabei ausführlich die Kompromißbereitschaft der Gewerkschaften in den Marathon-Verhandlungen mit der Regierung, die diese nicht gewürdigt habe, auch nicht in den letzten Treffen…
- Zum gewerkschaftlichen Widerstand gegen das IWF-Diktat in Tunesien zuletzt: „Eintägiger Streik im öffentlichen Dienst Tunesiens: Gegen einen Haushalt, der vom IWF diktiert wird“ am 23. November 2018 im LabourNet Germany