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Proteste in Thailand ab Dezember 2013
Dossier
- Neuere Meldungen nach dem Putsch des Militärs finden sich im Dossier: Der Putsch in Thailand ab Mai 2014
- Thailands Armee verhängt das Kriegsrecht
„Die thailändische Armee hat das Kriegsrecht verhängt. Mit der Maßnahme wolle man Frieden und Ordnung erhalten, teilten die Streitkräfte am Dienstag in Bangkok mit. Oberbefehlshaber Prayuth Chan-ocha sagte in einer Ansprache im TV-Sender der Armee, es handele sich nicht um einen Staatsstreich. Was den Schritt genau auslöste, war zunächst unklar. Augenzeugen berichten von Soldaten in TV-Stationen und Zeitungsredaktionen. Im Zentrum Bangkoks patrouillierten Soldaten. Die Übergangsregierung gab bekannt, sie befinde sich noch im Amt. Es sei gut, dass die Armee sich um die Sicherheit des Landes kümmere, sagte Justizminister Chaikasem Nitisiri der Nachrichtenagentur Reuters…“ Agenturmeldung auf Zeit-Online vom 20.05.2014 - Drei Tote bei Angriff auf Regierungsgegner – Luftwaffenbasis gestürmt
„Die thailändische Armee droht mit einem Eingreifen in den eskalierenden Konflikt zwischen Regierung und Opposition. „Wenn die Gewalt anhält, muss das Militär vielleicht ausrücken, um Frieden und Ordnung wiederherzustellen“, teilte Armeechef Prayuth Chan-O-Cha am Donnerstag in einer Aussendung mit. Die Truppen würden möglicherweise zu Gewalt greifen müssen, „um die Lage zu klären“…“ Agenturmeldung in Der Standard vom 15.05.2014 - Gewalt in Bangkok: Thailands Regierungschefin flieht aus Hauptstadt
„Immer wieder eskaliert zuletzt die Gewalt in der thailändischen Hauptstadt, als Letztes bei einem Bombenanschlag am Wochenende. Nun reagiert Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra – auf ungewöhnliche Weise. Nach der Zuspitzung der politischen Krise in Thailand hat sie Bangkok verlassen…“ Meldung auf Speiegel-Online vom 24.02.2014 - Zehntausende Polizisten stürmen Protestlager in Thailand
„Der Machtkampf zwischen Regierung und Demonstranten in Thailand ist am Dienstag gefährlich eskaliert. 25 000 Polizisten waren am Morgen mit Schlagstöcken und Tränengas ausgerückt, um Lager auf Straßenkreuzungen zu räumen, die die Demonstranten seit Wochen besetzt halten. Die aufgebrachte Menge setzte sich zur Wehr. Ein Polizist sei erschossen worden, berichtete die Einsatzzentrale der Regierung. Der Sanitätsdienst meldete nach einer Granatenattacke mindestens 44 Verletzte. »Die Demonstranten haben geschossen und eine Granate eingesetzt und den Tod des Polizisten verursacht«, twitterte das Außenministerium…“ Agenturmeldung im Neues Deutschland vom 18.02.2014 - Oppositioneller Anführer in Bangkok erschossen
„In Bangkok ist am Sonntag einer der Anführer der Proteste gegen die thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra erschossen worden. Bei dem Toten handele es sich um Suthin Taratin, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens fünf Menschen seien verletzt worden. Zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen sei es gekommen, als Demonstranten in der Hauptstadt versucht hätten, die Möglichkeiten zur vorzeitigen Stimmabgabe im Rahmen der anstehenden Parlamentswahlen zu unterbinden…“ Agenturmeldung auf Der Standard ´vom 26.01.2014 - Ausnahmezustand in Bangkok
„Das thailändische Kabinett hat am Dienstag ein für 60 Tage geltendes Notstandsdekret verabschiedet. Der Ausnahmezustand tritt am Mittwoch in Kraft und erlaubt es den Behörden, Verdächtige ohne Anklage festzuhalten, die Medien zu zensieren sowie Kundgebungen zu verbieten. Die Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra reagiert damit auf die seit zwei Monaten anhaltenden Proteste in Bangkok. Seit zehn Tagen halten Tausende von Regierungsgegnern wichtige Knotenpunkte der Hauptstadt besetzt. Sie wollen die demokratisch legitimierte Regierung stürzen und durch einen «Volksrat» ersetzen, der nicht gewählt sondern ernannt würde. Die vom ehemaligen Vizeministerpräsidenten Suthep Thaugsuban angeführten Revolutionäre haben die Arbeit der Exekutive und der öffentlichen Verwaltung mit ihren Blockadeaktionen massiv behindert…“ Artikel von Marco Kauffmann Bossart, Chiang Mai, in der NZZ vom 21.01.2014 - Verletzte bei Protesten: Die Lage in Bangkok spitzt sich zu
„Bei einer Demonstration der Opposition in Thailand ist es in der Nacht auf Mittwoch zu einer Reihe gewaltsamer Vorfälle gekommen. Das Risiko, dass die Lage ausser Kontrolle geraten könnte, nimmt zu…“ Artikel von Sascha Zastiral, Bangkok in der NZZ vom 15.01.2014 - Opposition droht Bangkok mit Stillstand
Nach zwei ruhigen Wochen sammelt die Opposition in Bangkok erneut ihre Kräfte, um Regierungschefin Yingluck Shinawatra aus der Politik zu vertreiben und Wahlen am 2. Februar zu verhindern. Artikel von Daniel Kestenholz, Bangkok, im Neues Deutschland vom 03.01.2014 - Krawalle in Bangkok eskalieren
„Bei regierungsfeindlichen Demonstrationen in Bangkok eskaliert die Situation. Schüsse fallen und Tränengas kommt zum Einsatz. Am 2. Februar sollen Wahlen stattfinden, doch ob tatsächlich in Thailand gewählt wird, ist fraglicher denn je…“ Agenturmeldung in der Frankfurter Rundschau vom 26.12.2013 - Regierungsgegner starten Sturm auf die Zentralen der Macht
„Die Krawalle in Thailand gehen weiter. Tausende Regierungsgegner versuchten am Morgen, die Regierungszentrale, die Kommandozentrale der Polizei und das Parlament einzunehmen. Oppositionsführer Suthep stellte Ministerpräsidentin Yingluck ein Ultimatum – sie lehnt einen Rücktritt jedoch ab…“ Meldung auf Spiegel-Online vom 02.12.2013
- Thailands Protestführer: Aufwiegler aus der royalistischen Ecke
„Er gehörte zum Bangkoker Establishment, jetzt will Suthep Thaugsuban als Strassenkämpfer die Regierung stürzen und durch ein königstreues Gremium ersetzen. Der Berufspolitiker geniesst einen zweifelhaften Ruf…“ Artikel in der NZZ vom 30.11.2013
- Thai-Revanchist
„Suthep Thaungsuban, ist Gesicht und Stimme der Demokratischen Partei in Thailand und damit der Opposition, seit vor zwei Jahren die Wahl verlorenging. Suthep sinnt auf Revanche. Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra lieferte Anfang des Monats mit dem lauten Nachdenken über eine mögliche Amnestierung ihres Bruders die Gelegenheit zum Angriff, Suthep war sofort bereit zur Attacke…“ Artikel von Roland Etzel im Neues Deutschland vom 30.11.2013