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Oppositionspartei in Thailand: Erfolgsaussichten sind da. Da handelt die Junta – beziehungsweise ihre hauseigenen Richter – Verboten!

the Coup and Crisis in Thailand„…Die Auflösung der Future-Forward-Partei durch das thailändische Verfassungsgericht zeigt, dass sich die politische Entwicklung des Landes immer weiter von einer Demokratie entfernt. Hochrangigen Mitgliedern der Partei, darunter dem Parteivorsitzenden Thanathorn Juangroongruangkit, wurde heute darüber hinaus für zehn Jahre jede Beteiligung an der thailändischen Politik untersagt. (…) Der eigentliche, politische Grund für die heutige Entscheidung: Die FFP wurde bei den Wahlen im März 2019 drittstärkste Kraft im Parlament. Der 41-jährige Milliardär Thanatorn punktete vor allem bei jungen Wählern und in der Metropole Bangkok, unter anderem, weil er das Militär herausforderte. So lehnte er die 2017 von der damaligen Militärregierung geschriebene Verfassung als undemokratisch ab und forderte eine neue…“ – aus dem Kommentar „Thailand ist #Juntaland“ von Rodion Ebbighausen am 21. Februar 2020 bei der Deutschen Welle externer Link aus dem deutlich wird, dass diese Opposition keineswegs „besonders radikal“ ist – aber halt schon mal keine Uniform trägt…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=171495
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