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Die Protestbewegung in Thailand geht weiter – die Solidarität in der BRD wird verstärkt

Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!Die Stiftung Asienhaus organisiert am 26. September ein einmaliges Online-Event mit sechs führenden thailändischen Aktivist*innen der aktuellen Protestbewegung. Die Veranstaltung wird zudem auf Facebook gestreamt und aufgezeichnet. In dem zweitstündigen Event sprechen wir mit sechs führenden Aktivist*innen der Protestbewegung (in Thai, mit Übersetzung auf Deutsch und Englisch). Zu Gast sind: Jutatip Sirikhan (Studentische Aktivistin), Anon Nampa (Anwalt für Menschenrechte), Thanathorn Witayabenchang (Stellvertretender Vorsitzender der Gruppe Wilar), Thanawit Sepsuk (Student, Mahasarakham Democracy Front), Phakjira Songsiriphat (Studentin, Gruppe Free Youth), Thanaporn Prompat (Schülerin der Mahasarakham University Demonstration School)“ – so wurde die „Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!“ am 26. September 2020 vom und beim Asienhaus externer Link in Köln vorgestellt. Siehe dazu die Dokumentation der Video-Veranstaltung, sowie einen Bericht von der Berliner Solidaritäts-Demonstration – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand:

  • „Kundgebung in Berlin: Solidarität mit der Jugendbewegung in Thailand“ am 02. Oktober 2020 ebenfalls beim Asienhaus externer Link berichtet von der Aktion unter anderem: „… Mehr als 200 Menschen aus Deutschland, den Niederlanden und Polen nahmen an der Veranstaltung teil, um ihre Solidarität mit der Jugendbewegung in Thailand zum Ausdruck zu bringen. Die Veranstaltung war Teil einer weltweiten Aktion von regierungskritischen Kräften aus Thailand. Am selben Tag demonstrierten Zehntausende bei der von Studierenden angeführten Anti-Regierungs-Großkundgebung an der Thammasat-Universität in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Bei der Solidaritätskundgebung mit den jungen Mitstreitenden in Thailand kritisierten die überwiegend jungen Redner*innen in Berlin die Bildungsungleichheit und die kaum als demokratisch zu bezeichnende Regierung von Premierminister Prayuth Chan-Ocha. Die schärfste Kritik richtete sich aber gegen die Macht der thailändischen Monarchie.Die Redner*innen verlasen das sogenannte „10-Punkte Thammasat-Manifest“ über eine Reform der Monarchie in drei Sprachen und kritisierten den kostspieligen Lebensstil des thailändischen Königs und seinen Aufenthalt in Bayern während der Corona-Pandemie.  Frust über die vom Staat verübten Verbrechen des „Verschwindenlassens“ und extralegale Hinrichtungen von Dissidenten in den Nachbarländern Thailands äußerte Praphakorn Wongratanawin, ein Mitglied der AG Thailand der Stiftung Asienhaus...“ – am Ende dieses Berichts wird auch noch zur Video-Dokumentation der Aktion verlinkt.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=179081
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