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3 Jahre nach dem Putsch in Thailand: Mit dem neuen „König“ weniger stabil?

the Coup and Crisis in ThailandLeider gibt es nicht die geringsten Anzeichen dafür, dass der König versuchen wird, mehr Zuspruch bei der breiten Bevölkerung zu finden. Ohnehin dürfte Rama X., das ist sein offizieller Titel, eher mit der Junta sympathisieren als sich ein gewähltes Parlament wünschen – zumal die Generäle betonen,  derStaatsstreich vor drei Jahren sei notwendig gewesen, um die Monarchie zu verteidigen“ und „Royalistische Eliten und altes Establishment  möchten natürlich die Familie Shinawatra endgültig ausschalten. Allerdings betätigen sich beinahe hundert Angehörige des Shinawatra-Klans im Geschäftsleben: Das öffnet Türen für Verhandlungen hinter den Kulissen, vorausgesetzt, Yingluck akzeptiert die Autorität der Generäle und deren Spielregeln. Gleichzeitig müssen sich die Militärs zurückhalten und ein aggressives Agieren gegen Yingluck  tunlichst  vermeiden – denn der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ – das sind Aussagen der Gewerkschaftsaktivistin Junya Lek Yimpraser auf die Fragen von René Gralla in dem Gespräch „Der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ am 30. Mai 2017 beim Asienhaus externer Link (ursprünglich am 30. März 2017 in neues deutschland, nur für Abos zugänglich).

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=117100
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