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Gegen alle Register…

…denn diese wurden gezogen, alle – inklusive serienweise Berichte in diversen Medien, die vor allem darauf abhoben, die Streikenden seien sozusagen „alles Migranten“ (was bestenfalls dann einigermaßen stimmt, wenn innersüdafrikanische Migration mitgerechnet wird) – wurde der Streik fünf Monate lang aufrecht erhalten, mit Ergebnissen, die sich durchaus sehen lassen können. Die  Kampagne geht aber weiter, wie etwa der abschliessende Bericht Mathunjwa pats self on back after Amcu strike ends externer Link von Kwanele Sosibo am 23 Juni 2014 im Mail and Guardian zeigt, der die vom Autor herausgefundene Selbstherrlichkeit des AMCU Vorsitzenden Mathunjwa in den Mittelpunkt stellt

Siehe dazu auch:

  • Amcu loses bid to strike at gold mines externer Link von Dineo Faku am 24. Juni 2014 bei Business Report – worin berichtet wird, dass das Arbeitsgericht den geplanten Streik der AMCU in den Goldminen untersagt hat, weil ihre Mitglieder (in einigen Minen ist die AMCU Mehrheitsgewerkschaft, in der Branche aber hinter der NUM und auch hinter Solidarity) durch den Tarifvertrag der beiden größeren Gewerkschaften mit abgedeckt seien. Streik in den Goldminen wäre, neben den vorliegenden Gründen in der Branche selbst, auch ein weiterer Schritt der Verstärkung des Kampfes gewesen
  • What the ruling against Amcu means for us all externer Link von Anastasia Vatalidis am 24. Juni 2014 ebenfalls im Business Report, worin es um die Folgerungen aus diesem Urteil geht, das im Prinzip Minderheitsgewerkschaften dem Diktat der Mehrheitsgewerkschaften
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=60870
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