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An Südafrikas Renommier-Universität erkämpfen früher prekär Beschäftigte einen wichtigen Erfolg gegen Lohndiskriminierung
Die niedrigsten Lohngruppen von allen – das war die Realität jener Hunderter von ZeitarbeiterInnen (und ebenso vielen LeiharbeiterInnen) an der Universität Witwatersrand, die – dank ihres gemeinsamen Kampfes mit den gegen Gebühren protestierenden Studierenden – von der Universitätsverwaltung in feste Arbeitsverhältnisse übernommen worden waren. Jetzt befanden sie sich eine Woche lang im Streik gegen diese Lohndiskrimierung. Ein Streik, der am Mittwoch mit einer Tarifvereinbarung beendet wurde, die dieser Ungleichbehandlung ein Ende setzt, weswegen auf der Streikversammlung der Mehrheitsgewerkschaft NUMSA nahezu alle Streikenden für die Annahme des Ergebnisses stimmten. Der Streik, den die National Union of Metalworkers of South Africa (Numsa), die National Education, Health and Allied Workers’ Union (Nehawu), die Library and Technical Staff Association (ALTSA) und die Academic Staff Association of Wits University (Asawu) gemeinsam geführt hatten, wurde von den vier Gewerkschaften auch gemeinsam beendet. In dem Artikel „Wits Strike Ends – Workers satisfied with outcome“ von Mohamed Jameel A. am 31. Januar 2018 bei The Daily Vox werden auch die Stimmen einer Reihe von Streikenden dokumentiert, die das Ergebnis des Kampfes als wichtigen Erfolg empfinden. Siehe dazu zwei weitere Beiträge, darunter eine abschließende Erklärung der NUMSA und den Hinweis auf unsere Beiträge zum damaligen erfolgreichen Kampf gegen die Leiharbeit an der Universität:
- „NUMSA will sign the finalized wage proposal with Wits University“ am 31. Januar 2018 auf der Webseite der NUMSA ist die Presseerklärung der Gewerkschaft zur Beendigung des Streiks. Darin wird vor allem hervor gehoben, dass die Beendigung der Lohndiskriminierung der einst prekär Beschäftigten der Universität eines der zentralen ziele der Streikbewegung gewesen sei – was erreicht wurde, wie auch eine generelle echte Lohnerhöhung. Dies sei die Grundlage gewesen für die eindeutigen Entscheidungen der Streikversammlungen, die als einzige über Beendigung oder Fortführung des Streiks zu entscheiden hätten. Jetzt werde NUMSA das Tarifabkommen unterzeichnen.
- „Wits workers threaten to make university ‘ungovernable’ in fight for higher wages“ von Nkateko Mabasa am 31. Januar 2018 beim Daily Maverick ist ein Beitrag über die Endphase des Streiks, in dem sowohl die Geschichte der Übernahme der früheren LeiharbeiterInnen nochmals skizziert wird, als auch über die aktuellen Debatten zur Entwicklung der Streikbewegung berichtet. Die Positionierungen waren dabei eindeutig – wenn die geforderten Lohnerhöhungen, eben speziell auch für die früheren LeiharbeiterInnen nicht weitgehend erfüllt werden, werde der Streik ausgeweitet – was die Meinung der vor dem verhandlungsort versammelten Streikenden war.
- Siehe dazu auch einen unserer damaligen Beiträge zur Verbindungen zwischen Studierenden-Protesten gegen Studiengebühren und der Bewegung der LeiharbeiterInnen für ihre Übernahme an den Universitäten Südafrikas: „Söldnerfirma auf südafrikanisches Universitätsgelände gerufen – vergebens“ am 06. November 2015 im LabourNet Germany