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Auch im Sudan: Massenproteste gegen Austeritätspolitik
„Im Sudan, insbesondere in der Hauptstadt Khartoum, gibt es seit einiger Zeit regelmäßige Demonstrationen, welche von Aufstandsbekämpfungseinheiten der Reaktion angegriffen und zerstreut werden. Grund sind Streichungen von Subventionen für Kraftstoff, was zu einer Preissteigerung um 30 Prozent und Preissteigerungen auch in anderen Bereichen, wie Medikamenten, führte. Diese Proteste führten nun zu einem dreitägigem Streik“ – so beginnt der Bericht „Streik und Demonstrationen im Sudan“ am 02. Dezember 2016 bei Dem Volke dienen , worin auch noch zum Wirken der BRD festgehalten wird: „Zu dem Maßnahmen zählt auch die Stärkung des Repressionsapparats des alten maroden Staats. Dabei wurden u.a. hunderte Funker ausgebildet und in nahezu allen Bezirken des LAndes Polizeistationen mit Funktechnik ausgestattet. Eben dieser vom deutschen Imperialismus ausgebildeten und ausgerüstet Polizei stehen nun die Proteste gegenüber“. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge:
- „Sudan’s price hike ‚a huge disaster‘ for the poor“ am 28. November 2016 bei Al Jazeera ist ein Bericht über den Beginn der Proteste – unter Verweis auf solche Proteste 2012 und 2013 sowie bereits im September diesen Jahres – vor allem anhand von Preiserhöhungen bei Medikamenten und den Schulstreiks wegen gestiegener Transportkosten. Der Hintergrund sind die knappen Kassen des Regimes, nachdem mit der Spaltung des Landes etwa ¾ der Öleinnahmen verloren gingen – und, wie bei jedem Regime, die entsprechenden „Empfehlungen“ des Internationalen Währungsfonds.
- „Austerity in Sudan“ am 30. November 2016 bei Africas Socialist Banner ist ein Beitrag, in dem die gesamte Austeritätspolitik des sudanesischen Regimes einer Kritik unterzogen wird, wobei vor allem betroffene Menschen zu Wort kommen, die auch auf die Teuerung für Kraftstoff und Strom hinweisen – und zwar sowohl für Familien, als auch etwa für kleine Ladenbesitzer
- „Darfur markets feeling economic pinch“ am 08. Dezember 2016 bei Radio Dabanga ist ein Bericht über die Auswirkungen der Kürzungen auf den Alltag der Menschen im Sudan, hier am Beispiel eines Markttages in Darfur. Dabei kommen in der drittgrößten Stadt des Sudan, in Nyala vor allem Beschäftigte des Gesundheitssektors zu Wort, die vorrechnen, dass die vom Regime beschlossenen Ausgliches-Gehaltserhöhungen bei weitem nicht ausreichen, die explodierten Lebenshaltungskosten auszugleichen