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[21. Juni 2019] In Berlin soll über die Zukunft des Sudan verhandelt werden: Natürlich ohne die demokratische Bewegung, sondern mit den Hintermännern der Mordmilizen – dagegen wird Protest organisiert
Bei dieser Versammlung ist mindestens allerhöchste Aufmerksamkeit im Sudan selbst gefragt – und möglichst heftiger Protest vor dem Berliner Außenministerium: Um die Situation im Sudan zu „entspannen“, treffen sich am 21. Juni 2019 Regierungsdelegation aus den USA, Großbritannien und Norwegen im Berliner Außenministerium mit Vertretern der UNO und der Afrikanischen Union – zur Teilnahme eingeladen sind ausgerechnet auch die Regimes der Kriegstreiber (und Mitfinanziers der Mordmilizen) Saudi Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Ägyptens. Ein echter Willkürakt, ganz im Stile der Berliner Kolonialkonferenz von 1884, dies ist die Position, wie sie zu Recht in dem Aufruf „People power vs. the world order“ am 17. Juni 2019 bei Sudan Uprising Germany (Facebook) vertreten wird, wo auch nochmals unterstrichen wird, dass gerade diese Kräfte, die sich als Mediatoren darstellen wollen, die Mordbanden seit dem Khartum-Abkommen von 2015 massiv unterstützen – und dies durch ihre Untätigkeit gegenüber der jüngsten Welle von Blutvergießen in Wirklichkeit fortsetzen. Ab dem 20. Juni 2019 um 16 Uhr bis zum folgenden Tag um 17 Uhr wird vor dem Außenministerium (Werderscher Markt 1 in Berlin) demonstriert. Siehe zur Entwicklung im Sudan zwei aktuelle Beträge/Protestaufrufe und den Hinweis auf unsere Dokumentation der Förderung der Milizen durch die BRD:
- „Sudan protesters urge night rallies amid impasse with military“ am 17. Juni 2019 bei Al Jazeera ist eine Meldung über den Aufruf der Plattform für Freiheit und Veränderung, ab dieser Woche eine Reihe nächtlicher Protestdemonstrationen in den verschiedenen Städten des Landes und den einzelnen Stadtteilen zu organisieren, um eine weitere Steigerung des Drucks auf den Militärrat zu erreichen, damit dieser gezwungen wird, einer Zivilregierung Platz zu machen.
- „Soudan: «Hemetti», le général sanglant qui voulait être roi“ von Jean Philippe Remy am 17. Juni 2019 bei Europe Solidaire dokumentiert (ursprünglich in Le Monde, Abo) ist ein Beitrag über das aktuelle Wirken des mörderischen Milizenchefs. Der in verschiedenen Gegenden des Landes neue Rekruten für seine RSF anwirbt – selbst unter den (von ihm) Vertriebenen von Darfur. Im Angesicht der Zukunftsaussichten in den Vertriebenenlagern vertritt der Autor die Meinung, die RSF hätten durchaus noch eine Zukunft im Sudan.
- Zum Verhältnis zwischen den Milizen im Sudan und ihren Förderern aus der BRD zuletzt: „Die Rolle der mörderischen Milizen im Sudan – und ihrer (Berliner) Hinterleute“ am 17. Juni 2019 im LabourNet Germany