Streiks und Proteste von Black Friday (29. November) bis Cyber Monday (2. Dezember 2024) in über 30 Ländern mit 1 Ziel: Make Amazon Pay!

Dossier

Kampagne „Make Amazon Pay-Block Blackfriday“ am 24.11.17 - Aktionswoche zur Unterstützung der Streikenden bei Amazon„… Beschäftigte und Vertreter von Gewerkschaften und Arbeitnehmergruppen wollen sich zwischen dem Schwarzen Freitag und dem Cyber Monday (29. November und 2. Dezember), einem der größten Einkaufswochenenden des Jahres, an Protesten gegen die Praktiken des in Seattle ansässigen Unternehmens beteiligen. (…) Geplant sind Aktionen in Großstädten in den USA, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, der Türkei, Kanada, Indien, Japan, Brasilien und anderen Ländern. Sie wird von der Kampagne „Make Amazon Pay“ koordiniert, die Amazon – gegründet von Jeff Bezos, dem zweitreichsten Mann der Welt – auffordert, seine Beschäftigten fair zu bezahlen und ihr Recht auf Gewerkschaftsmitgliedschaft zu respektieren, seinen gerechten Anteil an Steuern zu zahlen und sich für ökologische Nachhaltigkeit einzusetzen…“ engl. Artikel von Julia Kollewe vom 25.11.2024 in The Guardian online externer Link – siehe erste Ankündigungen und die Aktionskarte von #MakeAmazonPay:

  • #BlackFriday2024 ganz im Zeichen von MakeAmazonPay – ein erster internationaler Überblick New
    • Streiks und Proteste „Make Amazon Pay“: In Deutschland fordern Arbeiter aus aller Welt Würde und Respekt
      An diesem schwarzen Freitag werden Amazon-Beschäftigte aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien und Nepal werden sich den Streikposten ihrer deutschen Kollegen in Bad Hersfeld anschließen, um Amazon für Arbeitsmissbrauch, Umweltzerstörung und die Bedrohung der Demokratie zur Verantwortung zu ziehen.
      Der Schwarze Freitag ist traditionell eines der größten Einkaufswochenenden des Jahres, und Tausende von Arbeitnehmern in ganz Deutschland werden an wichtigen Lagerstandorten, darunter Bad Hersfeld, Graben, Dortmund Werne, Leipzig, Koblenz und Rheinberg, die Arbeit niederlegen. In Bad Hersfeld, einem Schwerpunkt der diesjährigen globalen Aktionen, werden Arbeitnehmer und Redner aus Deutschland und anderen Ländern zusammenkommen, um Gerechtigkeit, Würde und die Achtung ihrer Rechte zu fordern. Auf der Veranstaltung werden Christy Hoffman, Generalsekretärin von UNI Global Union, Silke Zimmer von ver.di und Arbeitnehmer aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Schweden und anderen Ländern sprechen. Dieser Protest unterstreicht die Führungsrolle Deutschlands, wenn es darum geht, Amazon für seine arbeitnehmerfeindlichen und antidemokratischen Praktiken zur Verantwortung zu ziehen
      …“ engl. Meldung mit Fotos vom 29.11.24 von UNI Europa externer Link und auch:

      • Amazon-Beschäftigte aus Deutschland (@_verdi), den USA (@amazonteamsters), Großbritannien (@GMBMidlands) und Italien (@cgilnazionale) protestieren heute an Europas ältestem Amazon-Standort in Bad Hersfeld. Ihre Forderung: MakeAmazonPay. @UNI_Europa steht an ihrer Seite.“ eng. Tweet von UNI Europa vom 29. Nov. 2024 externer Link mit Video
    • [D] Arbeitskampf bei Amazon – her mit dem Tarifvertrag
      Die Amazon-Beschäftigten haben den Black Friday zum #MakeAmazonPayDay umbenannt. An diesem Tag geht es darum, sich weltweit mit Gewerkschafter*innen und Zivilgesellschaft für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen einzusetzen. Aber auch an allen anderen Tagen im Jahr geht es genau darum. Denn nur Tarifverträge schützen Beschäftigte verbindlich vor Unternehmenswillkür. Die Amazon-Beschäftigten sind auch nach über zehn Jahren weiter auf einen langen Kampf eingestellt, national und international und vor allem solidarisch, Streiks inbegriffen (…)
      Jedes Jahr im November wird der Verkauftstag „Black Friday“ bei Amazon zum #MakeAmazonPayDay. Dieses Jahr hat ver.di die Amazon-Beschäftigten am 29. November 2024 zum Streik und einer zentralen Protestaktion in Bad Hersfeld aufgerufen. Am Vormittag kamen rund 1.200 Streikende aus ganz Deutschland zusammen sowie Unterstützerinnen und Unterstützer aus den Amazon Fulfillment Centern in den USA, Großbritannien, Schweden und Italien. Sie zogen vom DGB-Haus zur Schilde-Halle in Bad Hersfeld, wo sie eine gemeinsame Streikveranstaltung abhielten – mit Zuschaltung von Streikenden aus der ganzen Welt. Damit legen die Beschäftigten am Black Friday, dem weltweit umsatzstärksten Tag für Amazon, ihre Arbeit nieder
      …“ umfangreicher  ver.di-Beitrag vom 29.11.2024 externer Link mit Videos und wichtigsten FAQs zu Amazon etc.

      • [D] Internationaler Protest für bessere Arbeitsbedingungen: „Bei Amazon wird überwacht, wie oft man aufs Klo geht und wie oft man krank ist“
        Seit etwa 12 Jahren dauert der Arbeitskampf bei Amazon nun etwa an. Die Gewerkschaft ver.di will einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels durchsetzen. Amazon will sich hingegen weiter an der deutlich schlechter bezahlten Logistigbranche orientieren. Heute,am sogenannten Black Friday, an dem Unternehmen mit Preisnachlassen werben, ruft ver.di zum Streik in Bad Hersfeld auf. Ver.di erwartete, dass heute 1.200 Amazon-Beschäftigte aus dem ganzen Bundesgebiet mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus den USA, Schweden, Großbritannien und Italien protestieren. Wir haben mit Ute Fritzel, Sprecherin von ver.di-Hessen, gesprochen.“ Interview vom 29. November 2024 beim Radio Dreyeckland externer Link Audio Datei
    • Großbritannien: Amazon-Beschäftigte in Großbritannien sind gezwungen, sich Geld zu leihen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken – und streiken am #BlackFriday für 17 Pfund/Stunde
    • Indien: Das „Schlimmer als ein Gefängnis“-Amazon-Warenlager im Großraum Delhi nun vor einem indischen Gericht – Streiks am BlackFriday auch an anderen Standorten Indiens
    • [Japan] Amazon muss Verantwortung für die Arbeitsplätze übernehmen! Zusteller protestieren am Schwarzen Freitag vor dem Hauptsitz von Amazon Japan in Meguro-ku, Tokio
      Am 29. November, dem weltweiten Verkaufsereignis des Schwarzen Freitags, protestierten freiberufliche Zusteller, die Produkte von Amazon ausliefern,Sie protestierten vor dem Hauptsitz von Amazon Japan in Meguro-ku, Tokio, und forderten Verbesserungen des Arbeitsumfelds sowie „Verantwortung für die Beschäftigung“ und „Tarifverhandlungen“. Sie ist Teil einer Kampagne von Liefer- und Lagerarbeitern in rund 30 Ländern der Welt unter dem Motto „Make Amazon Pay“.Rund 60 Personen versammelten sich in Tokio.Die Tokyo Union, eine Gewerkschaft, die sich an dem Protest beteiligte, behauptete, dass die Zusteller „Freiberufler“ seien, deren Vertrag mit dem Zustellunternehmen es ihnen erlaube, frei auf ausgelagerter Basis zu arbeiten, dass sie aber Anweisungen und Bestellungen über eine von Amazon verwaltete App erhielten und in Wirklichkeit angestellte Arbeitnehmer seien.Sie übergaben dem Amazon-Vertreter ein Dokument, in dem sie das Unternehmen aufforderten, auf Tarifverhandlungen einzugehen und das Frachtvolumen zu optimieren. Eine Frau in den 50ern aus der Präfektur Kanagawa, die sich von einer Verletzung erholt, die sie sich bei einer Lieferung zugezogen hat, sagte: „Amazon, das unangemessene Frachtmengen liefert, nimmt keine Rücksicht auf die Sicherheit oder den Lebensunterhalt seiner Fahrer.Sie müssen ihre unverantwortliche Haltung verbessern“.Amazon hat in früheren Interviews erklärt, dass die Zusteller keine Amazon-Mitarbeiter sind.“ jap. Beitrag von Manako Morita vom 29. November 2024 in news.line.me externer Link (maschinenübersetzt) mit Fotos, siehe auch MakeAmazonPay_JP auf exTwitter externer Link
    • [USA]Amazon Teamsters im ganzen Land ergreifen an diesem #BlackFriday gemeinsam mit Amazon-Beschäftigten auf der ganzen Welt Maßnahmen, um #MakeAmazonPay! Die Beschäftigten haben die Nase voll, und wir organisieren uns, um die faire Bezahlung, die sicheren Arbeitsplätze und den Respekt, den wir verdienen, zu erlangen. Schließen Sie sich uns an!“ engl. Tweet von Amazon Teamsters vom 29.11. externer Link mit 8 Fotos und
      • Amazon-Mitarbeiter zahlen den ultimativen Preis für #BlackFriday-Deals. Während unser Arbeitspensum in die Höhe schießt, sehen wir keinen einzigen Penny von den zusätzlichen Gewinnen, die Amazon im Gegenzug von uns einstreicht. Sind Sie bereit, sich dem Kampf für faire Löhne bei Amazon anzuschließen?“ engl. Tweet von Amazon Teamsters vom 29.11. externer Link mit Video
    • #BlackFriday2024 und #MakeAmazonPay
  • #BlackFriday: Streiks und Proteste „Make Amazon Pay“ in vielen Ländern und auch in Graben, Dortmund Werne, Leipzig, Koblenz und Rheinberg – in Bad Hersfeld mit Internationaler Kundgebung
    • Streiks und Proteste „Make Amazon Pay“: In Deutschland fordern Arbeiter aus aller Welt Würde und Respekt
      #MakeAmazonPay 2024An diesem schwarzen Freitag werden Amazon-Beschäftigte aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien und Nepal werden sich den Streikposten ihrer deutschen Kollegen in Bad Hersfeld anschließen, um Amazon für Arbeitsmissbrauch, Umweltzerstörung und die Bedrohung der Demokratie zur Verantwortung zu ziehen.
      Der Schwarze Freitag ist traditionell eines der größten Einkaufswochenenden des Jahres, und Tausende von Arbeitnehmern in ganz Deutschland werden an wichtigen Lagerstandorten, darunter Bad Hersfeld, Graben, Dortmund Werne, Leipzig, Koblenz und Rheinberg, die Arbeit niederlegen. In Bad Hersfeld, einem Schwerpunkt der diesjährigen globalen Aktionen, werden Arbeitnehmer und Redner aus Deutschland und anderen Ländern zusammenkommen, um Gerechtigkeit, Würde und die Achtung ihrer Rechte zu fordern. Auf der Veranstaltung werden Christy Hoffman, Generalsekretärin von UNI Global Union, Silke Zimmer von ver.di und Arbeitnehmer aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Schweden und anderen Ländern sprechen. Dieser Protest unterstreicht die Führungsrolle Deutschlands, wenn es darum geht, Amazon für seine arbeitnehmerfeindlichen und antidemokratischen Praktiken zur Verantwortung zu ziehen. (…)
      Die Streiks in Deutschland werden mit wichtigen Demonstrationen weltweit zusammenfallen: Frankreich: Attac (Vereinigung für die Besteuerung von Finanztransaktionen und Bürgerinitiativen) wird in mehr als 30 Städten Aktionen durchführen. Indien: Hunderte von Amazon-Beschäftigten werden in Neu-Delhi gegen unsichere Arbeitsbedingungen demonstrieren, insbesondere nach der extremen Hitzewelle des letzten Sommers. Bangladesch: Bekleidungsarbeiter werden auf die Straße gehen und eine faire Behandlung durch die mit Amazon verbundenen Zulieferer fordern.
      (…)
      Aktionen in aller Welt:
      In Bad Hersfeld, Deutschland, werden streikende Amazon-Beschäftigte mit Beschäftigten aus anderen Einrichtungen in Deutschland, den USA, Großbritannien und Italien sowie führenden Gewerkschafts- und Politikern demonstrieren, da die Beschäftigten in neun Lagern im ganzen Land am selben Tag streiken werden.
      Die Fahrer von Amazon im DGT8-Werk des Unternehmens in Atlanta schlossen sich der International Brotherhood of Teamsters (IBT) an und forderten am Mittwoch mit einem „March on the Boss“ die Anerkennung der Gewerkschaft. Die Fahrer in Atlanta bauen auf einer massiven Organisierungswelle innerhalb von Amazon auf und schließen sich Hunderten von Fahrern aus Illinois, New York und Kalifornien an, um mit den Teamsters eine Gewerkschaft zu gründen und es mit dem E-Commerce-Riesen aufzunehmen.
      In Italien werden Amazon-Beschäftigte im Rahmen des Generalstreiks des Landes in den Ausstand treten.
      In zwölf Städten Indiens werden Amazon-Beschäftigte und ihre kürzlich gegründete Gewerkschaft Amazon Workers India Union (AIWU) Kundgebungen abhalten, um faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzsicherheit zu fordern. In Neu-Delhi wird es eine zentrale Protestveranstaltung geben, und Straßenverkäufer werden auf Märkten in ganz Indien Aktionen durchführen.
      In Onda, Spanien, werden 500 Beschäftigte ab dem Black Friday für eine bessere Bezahlung streiken, wobei die Möglichkeit besteht, den Streik über das gesamte Wochenende bis zum Cyber Monday auszudehnen.
      In Tokio, Japan, werden Aktivisten vor dem Hauptsitz von Amazon gegen die Ausbeutung von Fahrern protestieren.
      In drei Städten in Südafrika werden Aktivisten und indigene Anführer gegen die Schändung von indigenem Land in Südafrika durch Amazon protestieren.
      – In London, Großbritannien, werden Arbeiter und Aktivisten vor der Amazon-Zentrale protestieren, um gegen den Missbrauch von Arbeitern durch Amazon, die Steuerhinterziehung, die Zerstörung unserer Umwelt und die Unterstützung der israelischen Kriegsmaschinerie zu protestieren.
      In Istanbul, Türkei, werden Gewerkschafter vor dem Büro von Amazon protestieren.
      In Luxemburg wird eine Koalition aus Gewerkschaften, Steuergerechtigkeits- und Umweltorganisationen einen öffentlichen Protest auf einem zentralen Platz organisieren, um auf die Steuervermeidung von Amazon aufmerksam zu machen.
      In Frankreich wird die Aktivistengruppe ATTAC France in mehr als 30 Städten in ganz Frankreich Aktionen gegen die Steuerhinterziehung von Amazon durchführen.
      In acht Städten in Bangladesch werden Textilarbeiter in der Lieferkette von Amazon auf die Straße gehen.
      In Bogota, Kolumbien, werden Gewerkschafter vor einem Amazon-Callcenter protestieren.
      Stationäre Buchhändler werden international auf das wettbewerbsfeindliche Verhalten von Amazon aufmerksam machen…“ engl. Meldung vom 29.11.24 bei UNI Europa externer Link (maschinenübersetzt)
    • Weltweite Amazon-Streiks am Black Friday: 1.200 Beschäftigte aus ganz Deutschland protestieren in Bad Hersfeld
      Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft am heutigen Freitag (29. November 2024) die Beschäftigten des Onlinehändlers Amazon zum Streik und zu einer zentralen Protestaktion in Bad Hersfeld auf. Dort werden am Vormittag 1.200 Streikende aus ganz Deutschland sowie Unterstützerinnen und Unterstützer aus den Amazon Fulfillment Centern in den USA, Großbritannien, Schweden und Italien erwartet. Sie ziehen ab zehn Uhr gemeinsam vom DGB-Haus zur Schilde-Halle in Bad Hersfeld, wo sie eine gemeinsame Streikveranstaltung mit Zuschaltung von Streikenden aus der ganzen Welt erreichen werden. Damit legen die Beschäftigten am Black Friday, dem weltweit umsatzstärksten Tag für Amazon, ihre Arbeit nieder. (…) Die ver.di-Streikaktion in Bad Hersfeld ist zugleich die zentrale Aktion der internationalen Kampagne #MakeAmazonPayDay des internationalen Gewerkschaftsdachverbandes im Dienstleistungssektor UNI Global, mit dem ver.di die Protestaktion gemeinsam ausrichtet…“ ver.di-Pressemitteilung vom 29.11.2024 externer Link (nun ohne Stream-Hinweis)
    • #MakeAmazonPay sagen diese Woche Gewerkschaftsaktive aus weltweit mehr als 20 Ländern zum #BlackFriday der auf dem Rücken der Arbeiter:innen ausgetragen wird. #Solidarität gibt es dafür auch von den starken @_verdi Vertrauensleuten aus dem Hamburger Hafen der @HHLA_GroupTweet von ver.di Amazon Niedersachsen-Bremen externer Link vom 29.11. mit Fotos und auch
    • Indien: „Die Bühne ist frei für den #MakeAmazonPay -Protest in Jantar Mantar. Arbeiter, Aktivisten und Verbündete kommen zusammen, um faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und Rechenschaftspflicht von Amazon zu fordern. Heute werden Stimmen für Gerechtigkeit und Würde erhoben!“ engl. Tweet von Amazon India Workers Union vom 29.11. externer Link mit Fotos
  • 1.200 Amazon-Beschäftigte streiken am 29. November 2024 in Bad Hersfeld – Deutschland internationales Protestzentrum am Black Friday – mit Livestream
    Am kommenden Freitag ziehen 1.200 Amazon-Beschäftigte aus dem ganzen Bundesgebiet mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus den USA, Schweden, Großbritannien und Italien ab 10 Uhr durch die Bad Hersfelder Innenstadt, um gemeinsam auf die unfairen Arbeitsbedingungen und die Tariflosigkeit beim Amazon-Konzern aufmerksam zu machen.
    Ab 10 Uhr ist am Freitag Demo-Beginn ab dem DGB-Haus in Bad Hersfeld (Breitestr. 57, 36251 Bad Hersfeld). Die Demonstration zieht in zwei Zügen zur zentralen Streikveranstaltung, die von 11 bis 14 Uhr in der Schilde-Halle in Bad Hersfeld (Benno-Schilde-Platz 4, 36251 Bad Hersfeld) stattfindet.
    Rednerinnen u.a. sind Silke Zimmer, ver.di-Bundesvorstandsmitglied, und Christy Hoffmann, Generalsekretärin von UNI Global Union.
    Organisiert wird die Aktion von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Weltdachverband der Dienstleistungsgewerkschaften UNI Global Union.
    In einem Livestream können Sie die Reden der Streikveranstaltung mitverfolgen. Ab 10.50 Uhr ist der Link freigeschaltet: https://verdi.webex.com/verdi/j.php?MTID=m04ba467d64398a910451f6877ed78f51
     externer Link …“ ver.di-Terminhinweis vom 26.11.2024 externer Link
  • Globale Proteste und Streiks unter dem Motto „Make Amazon Pay“ richten sich gegen Amazons arbeitnehmerfeindliche und antidemokratische Praktiken
    Von Black Friday bis Cyber Monday, traditionell eines der größten Einkaufswochenenden des Jahres, werden Amazon-Beschäftigte und Verbündete auf sechs Kontinenten streiken und unter dem Motto „Make Amazon Pay“ protestieren. Unter der Leitung von UNI Global Union und Progressive International zielen die „Make Amazon Pay“-Widerstandstage vom 29. November bis 2. Dezember darauf ab, Amazon für Arbeitsmissbrauch, Umweltzerstörung und Bedrohungen der Demokratie zur Rechenschaft zu ziehen. (…) Dies ist das fünfte Jahr der „Make Amazon Pay“-Aktionen, die am „Black Friday“, dem „Make Amazon Pay Day“, beginnen und über das ganze Wochenende andauern. (…)
    Die Forderungen der Kampagne sind auch bei den Behörden auf offene Ohren gestoßen und haben zu fortschrittlichen Gesetzeserfolgen geführt. In den USA haben mehrere Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Minnesota, Oregon, New York und Washington, Gesetze verabschiedet, die sich direkt mit den Hochdrucklagerbedingungen bei Amazon befassen. Im Vereinigten Königreich wird derzeit im Parlament ein Gesetzentwurf über Arbeitnehmerrechte diskutiert, der das Verfahren zur Anerkennung von Gewerkschaften vereinfacht, während die Europäische Union die Sicherheitspraktiken von Amazon auf dem gesamten Kontinent untersucht
    …“ engl. Ankündigung vom 25.11.24 bei UNI Global Union externer Link (maschinenübersetzt)
  • On Black Friday, 29 November 2024, strikes, protests and other actions are planned in the following places – siehe u.a. die Karte bei https://makeamazonpay.com/ externer Link
  • BREAKING: Der schwarze Freitag ist der „Make Amazon Pay Day“. Im Jahr 2024 hat Amazon seine Gewinne verdreifacht, während sie auf dem Rücken von Fahrern und Lagerarbeitern ausgetragen werden, die unter dem Risiko schwerer physischer und psychischer Schäden unter Druck stehen. Deshalb werden wir #MakeAmazonPay. Schließen Sie sich uns an.“ engl. Tweet von UNI Europa vom 25.11. externer Link mit Video
  • Am Schwarzen Freitag, dem 29. November, werden Arbeiter und Aktivisten auf der ganzen Welt streiken und gegen Amazon in über 30 Ländern protestieren! #MakeAmazonPay Schließen Sie sich uns an! http://MakeAmazonPay.com externer Link“ engl. Tweet von UNI Global Union vom 25.11. externer Link mit Video
  • Streikankündigung: Am Schwarzen Freitag, dem 29. November, werden Arbeiter und Aktivisten auf der ganzen Welt streiken und gegen Amazon in über 30 Ländern protestieren. Amazon ist überall. But so are we. Schließen Sie sich uns an, um #MakeAmazonPay.“ engl. Tweet von Progressive International externer Link mit Video
  • Indien: „Noch 5 Tage!  Lagerarbeiter fordern Würde und faire Löhne! Ein Mindestlohn von ₹25.000/Monat ist eine Notwendigkeit, kein Luxus. 29. November | Jantar Mantar, Delhi | 10 AM. Let’s #MakeAmazonPay“ engl. Tweet von Amazon India Workers Union vom 24.11. externer Link mit Plakat zur Demo am 29th November | 10:00 A.M. Jantar Mantar, New Delhi

Siehe zuletzt das Dossier: Black Friday am 24.11.23 kann zum weltweit größten Streik aller Zeiten gegen Amazon werden

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=224467
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