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Ein König flieht aus Spanien – wenn er jetzt noch seinen Sohn mitnimmt…
„… Keiner weiß, wohin Juan Carlos I geflohen ist, und wenn es jemand wüsste, würde er sich weiter an das besagte Tabu halten. Immerhin gibt es Hinweise, er könnte in Portugal Unterschlupf gefunden haben, möglicherweise in Estoril, wo er seine Kindheit mit seinen Eltern im Exil verbrachte. Später verfügte dann Franco seine Erziehung in Madrid zu seinem Nachfolger: als König mit der autoritärer Machtfülle des Diktators. Andere Hinweise sprechen von einer Flucht über Portugal in die Dominikanische Republik, wo ihm ein befreundeter Magnat ein Luxus-Resort angeboten haben soll. In beiden Fällen hätte sich der Ex-Monarch für eine Republik entschieden – Ironie des Schicksals. Die, die ihn aufnehmen, müssen sich nicht sorgen. Mit den wohl 100 Millionen Euro, denen die Schweizer Staatsanwaltschaft nachforscht, hätte er sein Auskommen. Im Unterschied zur spanischen Justiz, die sich hinter der „Unverletzlichkeit“ des Königs verschanzt, ermittelt die Schweiz gegen Juan Carlos I wegen Geldwäsche und Steuerbetrugs im großen Stil und könnte seine Auslieferung beantragen. (…) Selbst in dieser surrealistischen Szenerie ruhen die Kräfte nicht, die Hymnen auf die spanische Monarchie im Allgemeinen und auf die historischen Verdienste von Juan Carlos I im Besonderen singen. Das endet fast immer mit dem Refrain, die Spanier würden nun mal ihre Könige tief im Herzen tragen. Gleichzeitig weigert sich das staatliche Zentrum für soziologische Forschung (CIS) trotz vielfacher Aufforderung konstant, die Spanier zu befragen, was sie vorziehen: die Monarchie oder die Republik. Es kann daher ungestraft behauptet werden – wie vom spanischen Politologen Fernando Vallespín diese Tage in einem Spiegel-Interview – eine „klare Mehrheit“ wäre für die Monarchie. Adolfo Suarez, erster spanischer Präsident nach Francos Tod, war da etwas realistischer: In einem Interview mit der Journalistin Victoria Prego im Jahr 1995 bekannte er, ein Referendum wäre seinerzeit gegen die Monarchie ausgegangen. Diese musste deshalb in einer Verfassung „verpackt“ werden, die politische und soziale Reformen in den Vordergrund stellte…“ – aus dem Beitrag „Ex-Monarch sucht sein Heil in der Republik“ von Eckart Leiser am 06. August 2020 im Freitag online (Ausgabe 32/2020) über den hoffentlichen Anfang vom Ende der spanische Monarchie von Francos Wünschen. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge – zwei, sowohl aus der BRD und aus Spanien, die die Flucht bedauern und den Geflohenen samt Monarchie verteidigen – und einen ganz anders gerichteten der Gewerkschaftsföderation CNT:
- „Denkmalsturz in Spanien“ von Martin Dahms am 05. August 2020 in der FR online kommentiert – zwar nicht, wer hier warum und wie an der Errichtung eines Denkmals gearbeitet hatte, wohl aber trauernd zu seinem Sturz: „… Das zählt heute alles nicht. Juan Carlos ist aus dem Land gejagt worden, weil er dunkle Konten führte mit Geld ungeklärter Herkunft. Juan Carlos ist nicht Apple, seine Steuervermeidungsstrategien stehen einem König schlecht an, kein Aktionär beklatscht ihn dafür. Der alte König ist keiner Straftat überführt, auch nicht angeklagt, er wird noch nicht einmal, weder von der Schweizer noch von der spanischen Justiz, als Beschuldigter geführt. Er ist nur ein Mann im Fadenkreuz. König Felipe VI. hat sich keinen Gefallen damit getan, seinen Vater ins Exil zu schicken. Es ist ein Zeichen der Schwäche. Medien und Populisten müssen nur genug Lärm machen, um die Monarchie in die Knie zu zwingen. Sollte die spanische Monarchie wider Erwarten demnächst untergehen, hätte sie es sich selber zuzuschreiben“.
- „La jerarquía eclesiástica pide respeto por la huida del borbón emérito“ am 06. August 2020 bei kaosenlared berichtet von den Freunden Francos und seines Königs: Die bis heute stramm rechtsradikale Bischofskonferenz Spaniens fordert weiterhin Respekt für den Exkönig – und damit natürlich auch für die Monarchie. Ein Hinweis darauf, dass die Bezeichnung der Franco-Diktatur als „Klerikalfaschismus“ wahrlich keine Erfindung war…
- „Rey a la fuga“ am 05. August 2020 beim Gewerkschaftsbund CNT ist die Stellungnahme des Sekretariats der anarchosyndikalistischen Föderation zur Flucht von Juan Carlos. Worin dessen Leben und Wirken knapp nachgezeichnet wird – und unterstrichen, dass nun ein Aufschwung der Debatten um „die Republik“ kommen werde, die allerdings eine bürgerlich-kapitalistische bleiben solle, weswegen der Kampf um die Rechte der Werktätigen zentral bleibe, egal ob Monarchie oder Republik…