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Teurer Strom: Vielen wird es kalt in Spanien. Tödlich kalt. Andere – lässt das kalt…
„In ihrer dritten Energiestudie stellt die ACA zudem fest, dass schon elf Prozent der spanischen Haushalte – insgesamt 5,1 Millionen Menschen – ihre Wohnung nicht mehr richtig heizen können. »Das ist ein Anstieg um 22 Prozent in nur zwei Jahren.« Von der wirtschaftlichen Erholung, von der die konservative Regierung gerne spricht, spüren viele Menschen also nichts. Fast vier Millionen Menschen (19 Prozent) der erwerbsfähigen Bevölkerung haben keine Lohnarbeit. Die Hälfte von ihnen erhält keinerlei Unterstützung mehr. Fälle wie der von Rosa, die auf die grassierende Energiearmut zurückzuführen sind, sind eher selten. Viele, gerade ältere Menschen sterben an Krankheiten, die ausgelöst oder befördert werden, weil sie in kalten Wohnungen sitzen. So stellt die ACA-Studie einen Zusammenhang von Gesundheit und Energiearmut her. Diese habe nicht nur Auswirkungen auf das Wohlergehen der Betroffenen; kranke Menschen hätten zudem »ein größeres Risiko, unter Energiearmut zu leiden«“ – aus dem Artikel „Spaniens Energiearmut ist tödlich“ von Ralf Streck am 06. Februar 2017 in neues deutschland , ein Beitrag, der über die Ergebnisse einer Studie der Vereinigung für Umweltwissenschaften (ACA) berichtet. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge und einen früheren Bericht über die Reaktionen auf den Tod einer Rentnerin:
- „¿Cuánto ganan las grandes eléctricas en España?“ von Marta Victoria und José Luis Velasco am 06. Februar 2017 bei rebelion.org ist ein Beitrag, der sich mit der anderen Seite der rasanten Steigerung der Strompreise in Spanien befasst: Was die Unternehmen daran verdienen. In der ausführlichen und konkreten Studie wird die Gewinnentwicklung der drei wichtigsten Unternehmen Endesa, Iberdrola und Gas Natural Fenosa analysiert – die etwa zwischen 2008 und 2015 schon knapp über 11 Milliarden Euro betrug
- „La dictadura española y la Red Eléctrica“ von Carlos Martin am 04. Februar 2017 bei kaosenlared ist ein Beitrag, der unter anderem die Verwendung dieser exorbitanten Gewinne genauer untersucht und dabei unter anderem ausführlich darauf verweist, wie VertreterInnen „guter alter Familien“ (sprich: Solcher Familien, die bereits dem Herrn Franco freundschaftlich verbunden waren) für nicht näher ausgewiesene „Beratertätigkeiten“ schon mal 150.000 Euro im Jahr so eben nebenbei kassieren
- „Proteste nach Tod einer Rentnerin“ am 26. November 2016 bei der taz dokumentiert (eine dpa Meldung) vermeldet: „Der Fall der 81-jährigen Rentnerin hatte in Spanien für Aufsehen gesorgt. Die allein lebende Frau war am Montag bei einem Brand in ihrer Wohnung der katalanischen Gemeinde Reus erstickt. Sie hatte Kerzen angezündet, weil ihr der Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgestellt worden war. Nach einer Studie der Sozial- und Umwelt-Stiftung ACA fordert die Energiearmut – die Probleme vieler Menschen beim Bezahlen der Strom- und Gasrechnungen – 2014 mehr als 7000 Menschenleben“