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Hundertausende auf den Straßen im spanischen Baskenland: „Wer auch immer regiert, wir haben unsere Forderungen – vor allem: Menschenwürdige Renten“

Die größte aller Rentendemos im Februar 2018 - 40.000 in BilbaoDer Generalstreik im spanischen Baskenland am 30. Januar 2020 war ein bedeutender Erfolg der alternativen Gewerkschaftsbewegung in ganz Spanien. Die Meldungen am Streiktag selbst waren von Beginn an eindeutig. Im Unterschied zu manch anderen Streikbewegungen war vor allem die Beteiligung in privaten Unternehmen ausgesprochen hoch – und die an den zahlreichen Demonstrationen in den beiden betroffenen Regionen erst recht. In der Auseinandersetzung um das Verhältnis zur neuen spanischen Regierung, die insbesondere deren Anhänger im Vorfeld als Abwehrmaßnahme begonnen hatten (siehe den Hinweis auf unseren letzten Beitrag zum Thema am Ende dieses Berichtes) machten die regionalen und alternativen Gewerkschaften, sowie die beteiligten sozialen Bewegungen klar, dass sie dieser neuen Regierung durchaus Zeit einräumen, um entsprechend den Forderungen zu handeln: Zwei Monate genau. Der Bericht „Amplio seguimiento de la huelga general en Euskal Herria“ am 30. Januar 2020 bei kaosenlared externer Link ist ein erster Gesamtüberblick vom Streiktag, der deutlich macht, dass dieser Tag ein Erfolg für die beteiligten Gruppierungen und die Bewegung war. Siehe dazu drei weitere Beiträge, darunter die Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes LAB, sowie Videoberichte aus verschiedenen Städten des Baskenlandes – und eben den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Thema:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=162106
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