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Die Hungerstreikenden der SAT: „Wären wir in Venezuela, wären alle spanischen Medien hier“
Seit zwei Monaten ist Andrés Bódalo nunmehr im Gefängnis; seit 12 Tagen die SAT-AktivistInnen in Madrid, wohin sie der Protestmarsch aus Andalusien geführt hatte, im Hungerstreik. Am 27. Mai 2016 findet die zweite Demonstration seit Ankunft des Protestmarsches statt, unter der Losung „Wir gehen nicht ohne ihn“. Die Hungerstreikenden sind bisher wohlauf, die Unterstützung ist seit der Ankunft des Marsches beständig gewachsen und dies auch immer mehr in „prominenten Kreisen“ und bei politischen MandatsträgerInnen. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge:
- „Los 17 del SAT en huelga de hambre en Madrid: “Como no somos de Venezuela no interesamos a los medios españoles”“ am 25. Mai 2016 bei kaosenlared ist ein Bericht über die Hungerstreikenden von Madrid, nachdem sie von der Polizei an der Porta del Sol geräumt wurden, worin festgehalten wird, dass der Berichtboykott der großen Medien weiterhin besteht – „weil wir ja nicht aus Venezuela sind“
- „Manifestación 27M: ¡No nos vamos sin Andrés!“ ebenfalls bei kaosenlared sind Aufruf und Plakate zur heutigen (27.5.16) Protestdemonstration
- „Alcaldes de Madrid y Andalucía respaldan a los sindicalistas en huelga de hambre en apoyo a Bódalo“ am 23. Mai 2016 bei kaosenlared ist ein Bericht über den Besuch von 30 BürgermeisterInnen aus Andalusien (gemeinsam mit der Bürgermeisterin von Madrid, die bereits vorher eine Delegation des Solidaritätsmarsches empfangen hatte) bei den Hungerstreikenden, bei dem sie der SAT ihre Solidarität mit Andrés Bódalo versicherten und seine Freilassung forderten. Die BürgermeisterInnen, die den Besuch abstatteten, gehören verschiedenen Parteien und Koalitionen an und berichteten, dass auch diverse sozialdemokratische Bürgermeister eine Teilnahme zumindest erwägt hätten, so eindeutig sei die Stimmung zumindest in Andalusien
- „Entrevista con Diego Cañamero en Debate Directo“ am 23. Mai 2016 bei kaosenlared ist der Mitschnitt eines Interviews mit dem langjährigen SAT-Vorsitzenden Canamero, der auch am Hungerstreik beteiligt ist, und in dem Gespräch sowohl die Solidarität in Madrid schildert als auch berichtet, dass die SAT neben der politischen Kampagne zur Freilassung ihres Vorstandsmitglieds auch alle möglichen juristischen Kanäle und Möglichkeiten zu dieser Freilassung nutzen will – um dann, falls erfolgreich, die politische Kampagne fort zu führen
- Siehe dazu auch: „Der spanische Feldzug gegen Gewerkschaften geht weiter: Vorstand der andalusischen Arbeitergewerkschaft soll dreieinhalb Jahre ins Gefängnis“ am 24. März 2016 im LabourNet Germany und die seitherige Berichterstattung