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Nun also doch: Neuer Dockerstreik in Spanien nach Ablehnung des Abkommens durch Unternehmerverbände
Am 5. Juni 2017 war der erste einer Reihe von Streiktagen, die die Koordination der Dockergewerkschaften Spaniens nach dem Scheitern der direkten Verhandlungen mit den Unternehmerverbänden beschlossen hatte – Verhandlungen, die gegen den Willen der Regierung stattgefunden hatten, die auf dem Standpunkt beharrt, sie müsse die EU Diktate umsetzen – und verzeichneten eine Streikbeteiligung von rund 100 Prozent. Vom Mittwoch, 7. Juni bis Freitag, 9. Juni sind weitere 48 Stunden Streik beschlossen, sowie eine Reihe weiterer Streiktage im Laufe des Juni. In dem Artikel „Seguimiento total y completa paralización de los puertos en la primera jornada de huelga de los estibadores“ am 05. Juni 2017 bei kaosenlared
wird neben der massiven Streikbeteiligung in einer dokumentierten Erklärung, die dem Streikbericht beigefügt ist, vor allem hervor gehoben, dass die Direktive der Regierung zum aufrecht zu erhaltenden Notdienst (etwa für verderbliche Waren) nicht befolgt werde, weil sie faktisch bedeute, dass der Streik bestenfalls zur Hälfte geführt werden könne. Siehe dazu einen Beitrag zu den dann gescheiterten Verhandlungen und eine Kritik an den Dockergewerkschaften:
- „Los estibadores irán a la huelga los días 5, 7 y 9 de junio tras sentirse “engañados y maltratados” en la negociación con la patronal“ am 01. Juni 2017 bei kaosenlared
ist ein Beitrag, der die Mitteilung der Gewerkschaften kommentiert, dass die Verhandlungen gescheitert seien und der Streik über mehrere Tage im Juni – der danach noch ausgeweitet wurde – beschlossen sei. Die Unternehmerverbände hatten das vorläufige Abkommen, das im Mai von den Verhandlungsdelegationen verabschiedet worden war, in ihrem Plenum noch nicht einmal diskutiert, sondern gleich rundweg abgelehnt, weswegen die Gewerkschaften weitere Gespräche für aussichtslos beurteilten.
- „Acuerdo de la estiba: las direcciones sindicales renuncian sin lucha a derechos históricos“ von Mónica Iglesias am 26. Mai 2017 bei Izquierda Revolucionaria
war ein Beitrag zur Kritik an dem geschlossenen vorläufigen Abkommen – das nun ungültig ist – in der vor allem unterstrichen wird, dass die Behauptung der Gewerkschaften, das Abkommen bedeute die Sicherung aller Arbeitsplätze nicht zutreffe, sondern über Verrentungsprogramme und ähnliche Vorgehensweisen sehr wohl ein beachtlicher Teil der Arbeitsplätze wegfallen werde, eine inhaltliche Kritik, die mit kritischen Worten zur Streik-Taktik ergänzt wird.
- Siehe dazu zuletzt: „Die Docker Spaniens setzen den beschlossenen Streik aus – wenn die Unternehmen die Forderung nach Erhalt aller Arbeitsplätze erfüllen“ am 26. Mai 2017 im LabourNet Germany