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Nicht nur Demonstrationen quer durchs Land im Visier: Spaniens Polizei überfällt auch Streikende bei Tubacex im Baskenland
„In der baskischen Stadt Llodio bei Bilbao kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Mitarbeitern von Tubacex welche sich im Streik befinden“ am 23. Februar 2021 im Twitter-Kanal von Blxck Mosquito
ist ein Videobericht vom Polizeiüberfall auf die Streikenden der Röhrenfabrik. Dieser Streik gegen die Entlassungspläne des Unternehmens (die mindestens 150 Kolleginnen und Kollegen betreffen) wurde nach einer betrieblichen Vollversammlng Anfang Februar für den 15. Februar beschlossen – wann er auch begonnen hat – und wird (nicht ohne Weiteres selbstverständlich in Spanien) von allen im Betrieb aktiven Gewerkschaften gemeinsam geführt. Siehe zum Streik bei Tubacex sechs weitere aktuelle und Hintergrundbeiträge:
„Trabajadores de Tubacex destacan el seguimiento «total» de la huelga contra los despidos y «recortes»“ am 15. Oktober 2020 bei El Boletin war die Meldung über den ersten, damals noch zeitlich begrenzten Warnstreik der Belegschaft gegen die Entlassungspläne – nun, beim zweiten Streik gegen diese Pläne, wurde der Streik von vorne herein als unbefristet beschlossen.
„Todos los sindicatos de Tubacex llaman a la huelga indefinida en TTI y Aceralava a partir del próximo lunes“ am 10. Februar 2021 bei Europa Press meldete vor Streikbeginn, dass der unbegrenzte Streikaufruf von allen im Betrieb aktiven Gewerkschaften gemeinsam verabschiedet wurde. Das bedeutet, dass sowohl ELA, LAB, Stat und unabhängige Belegschaftsvertreter dazu aufrufen, als auch die im Betrieb minderheitliche CCOO-Gewerkschaft.
„El comité de Tubacex destaca la parada total productiva en el primer día de huelga indefinida“ am 15. Februar 2021 bei Naiz meldete bereits am ersten Streiktag die 100%ige Befolgung des Streikaufrufs aller im Betrieb wirkenden Gewerkschaften, eine volle Beteiligung, die seitdem auch weiterhin geblieben ist.
„Cargas policiales frente a Tubacex en una sentada contra los 150 despidos“ von Naxto Gaton am 23. Februar 2021 bei Gasteiz Hoy ist die Meldung zum Polizeiangriff auf die Streikenden, der wohl speziell der Blockade der Werkstore galt (und wohl auch nicht besonders erfolgreich gewesen ist, da es verschiedene Meldungen gibt, die darauf verweisen, dass die Werkstore weiterhin „unpassierbar“ seien…)
„Trece ertzainas heridos y dos detenidos en la huelga de los trabajadores de Tubacex contra los despidos“ am 23. Februar 2021 bei antena3
ist ein Bericht (mit Video) vom Polizeiangriff auf die Sitzblockade im Regionalfernsehen. Darin wird auch von mehreren Verletzten – auf beiden Seiten – berichtet.
„Está en juego el futuro del empleo y la economía de Aiaraldea, además de los puestos de trabajo de Tubacex“ am 23. Februar 2021 beim Gewerkschaftsbund LAB ist ein Beitrag zum Thema „regionale Auswirkungen der Entlassungspläne bei Tubacex“, worin konkret nachgezeichnet wird, welche Auswirkungen die Entlassungen bei Zuliefer-Betrieben usw. haben werden.
- Siehe zum Bezug in der Überschrift („Nicht nur Demonstrationen quer durchs Land im Visier“): Den König „beleidigen“, Solidarität demonstrieren: Muss in Spaniens (sehr) begrenzter Demokratie unbedingt verfolgt werden. Da bleiben dann halt für faschistische Brandstiftung im Lager von Erntehelferinnen keine Personalreserven übrig…