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Besetzung in Barcelona beendet: Als Gegenleistung für „echte Verhandlungen“ von Telefonica?
Am nunmehr 54. Streiktag und nach 8 Tagen Besetzung der Zentrale von Telefonica/Movistar haben die Streikenden das „Mobile World Centre“ verlassen – gegen die Zusicherung von Seiten der Geschäftsleitung, nunmehr ernsthafte Verhandlungen mit den Streikkomitees führen zu wollen (eine erste Besetzung war ja bereits aufgehoben worden mit derselben – aber real unerfüllt gebliebenen – Zusicherung, damals wollte die Unternehmensleitung nur den Tarifvertrag unterschreiben, den sie bereits mit den beiden grösseren Gewerkschaften abgeschlossen hatte). Die Bekanntmachung „Día 54 de huelga: los y las huelguistas salen del MWC“ auf dem Streikblog TeleAfonica vom 31. Mai 2015 macht deutlich, dass die Streikenden sehr darauf achten werden, ob die Unternehemensleitung diesmal ihre Zusage einhält. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge und Berichte zur Lage in den Gewerkschaften:
- „Carta de delegados de subcontratas de Telefónica a la Federación de Industria CCOO“ offener Brief gewerkschaftlicher Vertreter an die CCOO, dokumentiert am 28. Mai 2015 bei GanemosCCOO, der organisierten Opposition im (immer noch) grössten Gewerkschaftsbund Spaniens. Darin unterstreichen die betrieblichen Funktionäre, dass sie seit Streikbeginn keinerlei Orientierung, Unterstützung oder auch nur Zeichen ihrer Gewerkschaft (die den Streik ja faktisch unterläuft und boykottiert) erhalten hätten. Die fünf Autoren des Briefes stellen darin eine Reihe von Forderungen an ihre Gewerkschaft, in allererster Linie die sofortige Rücknahme der Unterschrift der Gewerkschaft unter den Tarifvertrag, den die streikenden Belegschaften einen Schandvertrag nennen
- „Solidaridad con el colectivo de técnicos y técnicas en huelga indefinida de Telefónica-Movistar“ Erklärung der CGT vom 27. Mai 2015, worin die regionale Föderation Kantabrien der anarchosyndikalistischen Föderation ihre Unterstützung für den Streik bekräftigt und unterstreicht, dass es eben nicht bei Erklärungen bleibe, sondern aktiv mitgekämpft wird
- „Huelguistas de #ResistenciaMovistar desocupan el edificio de Telefónica a cambio de sentarse en la mesa de negociación“ von Gemma García und Jesús Rodríguez am 30. Mai 2015 bei kaosenlared, worin deutlich wird, dass die Entscheidung, zu verhandeln keineswegs einstimmig war, sondern mit nicht allzu grosser Mehrheit gefasst wurde – wobei die Kritik der Gegner des Abkommens (die den Schritt mittragen) sich darauf richtet, dass in dem unterzeichneten Absichtspapier für Verhandlungen ab dem 2. Juni der „Mutterkonzern“ Telefonica faktisch die Rolle eines Unterhändlers zwischen Streikenden und Subunternehmen einnähme, was insofern am Kern der Sache vorbeigehe, da es ja gerade darum geht, Telefonica verantwortlich zu machen