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Zehntausende neue Arbeitsplätze in Spanien. Schon, nur: Über 95% Zeitarbeit und Teilzeit, oder was der Kapitalismus den Menschen noch zu bieten hat…
Die geschäftsführende konservative Regierung Spaniens lobt sich wieder einmal selbst. Im „besten Juli seit 1997“ habe es 1.816.271 Neueinstellungen gegeben, deutlich mehr als noch im letzten Jahr. Tatsache ist, dass davon gerade einmal 137.390 Festanstellungen sind, wovon wiederum über 50.000 lediglich Teilzeitbeschäftigung sind. Der Beitrag „El 95,5% de los nuevos contratos de julio son temporales o a jornada parcial“ am 02. August 2016 bei kaosenlared setzt der Propaganda der Regierung eine Wirklichkeit entgegen, in der die Menschen gezwungen sind, noch die beschissensten Bedingungen hinzunehmen, um (ausgesprochen wenig) Geld verdienen zu können. Werden alle Sonderbestimmungen – auch in den unbefristeten Vollzeitverträgen gibt es davon zahlreiche – erfasst, verbleiben insgesamt 14.417 „normale“ Arbeitsverträge… Kapitalismus ist eben Kla sse. Für Kapitalisten… Siehe dazu einen aktuellen und einen Hintergrundartikel sowie einen beispielhaften Bericht über Zimmermädchen (nicht nur) auf Mallorca:
- „Radiografía de un modelo laboral impuesto que condena a la precariedad y a la ruina de la Seguridad Social“ am 01. August 2016 ebenfalls bei kaosenlared ist ein Beitrag, in dem die gesellschaftlichen Auswirkungen solcherart Beschäftigung analysiert wird – mit dem Schwerpunkt auf die dadurch geschaffene katastrophale Situation in der Sozialversicherung
- „Sommermärchen auf Spanisch“ von Carmela Negrete am 04. August 2016 in der jungen welt , worin es unter nach vielen konkreten Informationen abschließend heißt: „Nach offiziellen Angaben sind in den letzten sieben Jahren 473.000 Spanier ins Ausland gegangen. Diese Zahl dürfte aber zu niedrig angesetzt sein. Denn viele lassen sich nicht in den Botschaften registrieren, weil sie befürchten müssen, ihre Krankenversicherung zu verlieren“
- „Spaniens Zimmermädchen klagen über Arbeitsbedingungen“ von Ralph Schulze am 31. Juli 2016 im Tagesspiegel ist ein Bericht – mit Schwerpunkt Mallorca – über die Arbeitsbedingungen im Akkordputzen bei 655 Euro im Monat bei Subunternehmen, in dem es zur Ausgangssituation und dem erwachenden Widerstand der Frauen heißt: „Auf Mallorca und den anderen Baleareninseln schuften rund 30.000 Zimmermädchen – „die Mehrheit unter unwürdigen Umständen“, sagen die Gewerkschaften. 5000 Kräfte müssten zusätzlich eingestellt werden, um für akzeptable Arbeitsbedingungen zu sorgen. Nur wenige wagten, sich zu beschweren. „Sie haben Angst, ihren Job zu verlieren, das können sie sich nicht leisten“, heißt es. Die Standardantwort der Arbeitgeber laute: „Wenn du nicht mehr willst, vor der Tür warten 50 Jobsuchende.“ Die Arbeitslosenquote liegt in Spanien bei 20 Prozent. Inzwischen haben sich Tausende in einer Facebook-Gruppe mit dem Namen „Las Kellys“ zusammengeschlossen…“