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Proteste in Simbabwe am Wochenende eingestellt – Mugabe regiert weiter?
Im Erziehungs- und Gesundheitswesen Simbabwes sind die Streiks der letzten Woche nach Teilerfolgen erst einmal aufgehoben worden, auch wenn Gewerkschaften weitere Proteste und Aktionen ankündigen. An den Grenzen, vor allem jener zu Südafrika gab es weiter, wenn auch kleinere, Auseinandersetzungen, vor allem mit Straßenhändlern (sprich: Erwerbslosen) – und zwar auf beiden Seiten der Schlagbäume, weswegen es auch keine Überraschung ist, dass die Linke in Südafrika sich zu Wort meldet, allen voran die Metallarbeitergewerkschaft NUMSA (die in ihren Reihen ja auch viele Mitglieder aus Simbabwe hat). Siehe dazu das Numsa-Dokument und drei aktuelle Beiträge:
- „Teachers, nurses call of job action“ am 08. Juli 2016 bei The Herald
ist die Meldung über die Pressemitteilungen der Gewerkschaften im Bildungs- und Gesundheitswesen über das Ende der Streikaktionen – wobei mit Vorliebe solche GewerkschafterInnen zitiert werden, die alles als eine Auseinandersetzung nur um die Auszahlung definieren
- „“Uneasy calm“ prevails in Zimbabwe“ am 08. Juli 2016 bei The Zimbabwe Mail
ist ein ausführlicher Bericht über Stimmungen und Ereignisse am ersten Tag nach dem Ende der Streiks im öffentlichen Dienst und der Proteste in den Städten und an den Grenzen, wobei auch darauf verwiesen wird, dass nachdem die beiden Sektoren eine Auszahlung ihrer Gehälter erkämpft haben, nun auch andere Beschäftigte diese Forderung erheben
- „A letter from the frontlines of “Shutdown Zimbabwe”“ von Tendai Marina am 07. Juli 2016 bei The Daily Vox
ist ein Bericht der Bloggerin vor allem über die Ereignisse in Bulawayo, ihrer Heimatstadt („wir sagen, in der nie etwas passiert“) wo die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bis zum 14. Juli streiken wollen und es wohl erhebliche Auseinandersetzungen innerhalb der Gewerkschaften gibt
- „NUMSA statement on Zimbabwe crisis“ am 08. Juli 2016 bei der Metallgewerkschaft Südafrikas
ist die Erklärung zu den aktuellen Ereignissen in Zimbabwe. Darin drückt die NUMSA nicht nur ihre Solidarität mit den Protesten, insbesondere den Streiks am 6. Juli aus, sondern weist auch darauf hin, dass sowohl die Trockenheit, als auch und vor allem die Politik der in Zimbabwe regierenden Elite und ihrer ZANU (PF) dazu führen werden, weitere Flucht nach Südafrika zu produzieren, und unterstreicht dazu, man werde alle diese Menschen dafür mobilisieren, kämpferische Gewerkschaften zu bilden oder sich ihnen anzuschließen, was sowohl gegen die Regierung des Kapitals in Südafrika wie in Zimbabwe nötig sei
- Siehe dazu auch: „#Shutdown Zimbabwe: Das Ende Mugabes?“ am 08. Juli 2016 im LabourNet Germany