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Feministisch, ökologisch und antirassistisch gegen Rechts! Das Andere Davos 2025 und SMASH WEF Demo am 18.01.2025 etc…

Dossier

Schweiz: Feministisch, ökologisch und antirassistisch gegen Rechts! Das Andere Davos 2025 Wenn die Repräsentant:innen der grossen Konzerne und der mächtigen Staaten am Weltwirtschaftsforum (WEF) im Januar 2025 in Davos über die krisengeprägte Weltlage diskutieren, wird nichts dabei herauskommen. Dabei wären stabile politische Verhältnisse die Voraussetzung dafür, um zum von ihnen gewünschten «business as usual» zurückzukehren. Währenddessen spitzen sich Klimakrise, ökonomische Verwerfungen und Verarmung, Care-Krise, innerimperialistische Spannungen, Kriege und Völkermord zu. Noch nie seit dem 2. Weltkrieg gab es so viele bewaffnete Konflikte wie heute. Der Spagat zwischen Wirtschaftswachstum und wirksamer Klimapolitik, Profitstreben und sozialem Ausgleich, imperialistischer Konkurrenz und Frieden, ist im Kapitalismus unmöglich – die Krisen und Kriege sind die Konsequenz des kapitalistischen Funktionierens…“ Aufruf und alle Infos zum Anderen Davos externer Link am 17. und 18. Januar 2025 in Zürich und mehr Infos u.a. zur Demo in Bern und Davos:

  • SMASH WEF? Die beste Demontierung ist ein Bericht von Drinnen New
    Die einen werden ausgeschafft, die anderen federn auf dem weichen Davoser Teppich in die schamlose trumpsche Welt. Eindrücke vom anbrechenden «goldenen Zeitalter» am WEF…“ Lesenswerte Reportage von Elia Blülle und Angelika Hardegger (Text) und Marvin Zilm (Bilder) vom 25.01.2025 in Republik Magazin externer Link („Warten auf Trump“)
  • Vielfältiger Protest gegen Elitentreffen in Davos: 30 Festnahmen bei Anti-WEF-Demo, Strassenblockaden und grüngefärbte Gewässer in Davos
    • 30 Festnahmen bei Anti-WEF-Demo
      „Einige WEF- Gegner hatten sich von der Protestwanderung losgelöst und eine Strasse blockiert. (…) Es sei dabei schon etwas rauer geworden, sagte eine Sprecherin der Kantonspolizei Graubünden am Sonntagabend der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die 30 Personen hätten sich von der Protestwanderung ans Weltwirtschaftsforum (WEF) abgelöst, kurz nachdem diese die Strasse etwas weiter unten bei Davos Laret blockiert hatte. Sie seien weiter oben durch den Tiefschnee direkt auf die Strasse gerannt und hätten sich dort hingesetzt, so die Sprecherin weiter. Die Demonstrierenden seien anschliessend von der Strasse weggetragen und am Strassenrand in eine sogenannte Warteposition gebracht worden. In dieser seien sie teilweise auch mit Bändern fixiert worden. Danach habe man sie in Bussen zum Polizeiposten gebracht und verhört. Sie müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft Graubünden wegen verschiedener Delikte verantworten, seien aber wieder auf freiem Fuss. Man habe sie nach dem Verhör nach Hause gebracht, teilweise bis nach Deutschland…“ Meldung vom 20.01.2025 beim Radio Liechtenstein externer Link – dort einige weitere Berichte, siehe auch Fotos von Strike WEF bei flickr.com externer Link
    • World Economic Forum: Vielfältiger Protest gegen Elitentreffen in Davos
      „… Gegen den Gipfel in Davos formiert sich traditionell Widerstand. Dabei wird der Konferenzort selbst in eingeübter Kooperation der Polizeien Deutschlands und der Schweiz abgeriegelt, um Protest zu verunmöglichen oder nur in einem sehr begrenzten und kontrollierten Rahmen zuzulassen, wie auch bei anderen Polit-Gipfeln üblich. In diesem Jahr wurde etwa ein fünfköpfiger Infostand der Initiative Mass-voll in direkter Nähe zur Konferenz bewilligt – dort werden gefriergetrocknete Insekten zum Probieren an Konzernbosse und Politiker:innen verteilt.
      Dennoch ließen sich auch in diesem Jahr hunderte Aktivist:innen den Widerstand gegen das WEF nicht nehmen. Unter dem Motto „Smash WEF – Den Kriegsstrategen das Handwerk legen“ hatte ein Bündnis – bestehend unter anderem aus dem Revolutionären Aufbau Schweiz, der Revolutionären Jugend Zürich oder der Organisierten Autonomie Zürich – zu einem Anti-WEF-Winterquartier am 17. und 19. Januar in Zürich aufgerufen, zu einer Demonstration am Samstag in Bern sowie einem antimilitaristischen Stadtspaziergang in Zürich am kommenden Samstag auf.
      An der unangemeldeten Demonstration am Samstag beteiligten sich rund 700 Personen, wie es in einem nach der Demonstration veröffentlichten Kommuniqué heißt: „Die am WEF beteiligten Unternehmen sind maßgeblich verantwortlich für das Leid, das auf der Welt herrscht. Sie unterstützen die Staaten in ihrer Kriegstreiberei und ziehen daraus Profit. Egal, wie nachhaltig und sozial sich die Unternehmen und das WEF versuchen zu präsentieren, sie profitieren von der kapitalistischen Ausbeutung“, begründen die Aktivist:innen darin ihre Motivation, auf die Straße zu gehen. Besonders kritisiert wird auch das Vorgehen der Züricher Polizei: „Der angeblich links-grüne Gemeinderat Alec von Graffenried hat sich entschieden, ohne jeglichen Grund ein absurd großes Polizeiaufgebot Spalier laufen zu lassen. Die scheinbar linke Regierung in Bern hat einmal mehr gezeigt, zu welcher Klasse sie gehört – nämlich zu den Reichen und Mächtigen.“
      Neben der Demonstration zogen am Wochenende auch hunderte Aktivist:innen einem Aufruf der Initiative Strike WEF folgend in Richtung Davos. Medienberichten zufolge wurde  dabei eine Gruppe von etwa 30 Menschen, die sich aus diesem Zug versucht haben soll abzusetzen, um eine Straße nach Daovs zu blockieren, von der Polizei festgenommen. Ebenfalls berichtet wurde von einer Gruppe Aktivist:innen von Greenpeace, die am Montag einen Hubschrauberlandeplatz besetzten.
      Neben Demonstrationen und symbolischen Blockade-Aktionen wurden auch andere Akzente in den Protesten gesetzt. So wurde ein eigens für die Dauer des WEF in Davos eingerichteter Pop-Up-Store von Amazon von der Gruppe Drop Fossil Subsidies mit Farbe angegriffen. Auch ein Hotel wurde durch einen Aktivisten mit Farbe markiert
      …“ Überblick vom 21.01.2025 bei Perspektive Online externer Link
    • Proteste gegen Elitetreffen in Davos – „Macht von Superreichen“ eine Gefahr für die Demokratie?
      Zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos üben mehrere Studien deutliche Kritik an Machtverhältnissen. Dieser Protest ist kein Spaziergang. Über 800 Meter Höhenunterschied kraxeln einige Hundert Leute durch verschneite Wälder, um am Sonntag das Schweizer Bergstädtchen Davos zu erreichen. Auf ihrer Kundgebung kritisieren sie dort das Weltwirtschaftsforum, welches am Montag beginnt: „Gewinne werden nicht investiert, um Arbeitsplätze oder Infrastruktur zu fördern, sondern um Dividenden zu zahlen oder Aktien zurückzukaufen.“ (…) Die Kritiker:innen haben sich vor Schweizer Gerichten das Recht erstritten, gut sichtbar auf großen Straßen nach Davos zu demonstrieren. In den vergangenen Jahren hatten die Behörden den Protest auf abgelegene Wege verbannt. An der Wanderung nahmen auch Leute aus Deutschland teil, beispielsweise von der Entwicklungsorganisation Weed aus Bonn, die „die Abschaffung des Weltwirtschaftsforums“ fordert, da es die Umverteilung von Reichtum und „echten Klimaschutz“ verhindere…“ Artikel von Hannes Koch vom 20.01.2025 in der FR online externer Link mit Video und Fotos
    • „Greenwashing verschleiert die Wurzeln der Krisen“. Strassenblockaden und grüngefärbte Gewässer in Davos
      Rund 350 Aktivist*innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung haben erst an einer Protestwanderung und im Anschluss an legitimen Blockaden gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) teilgenommen. Sie haben den Autoverkehr auf der Zufahrtsstrasse nach Davos mit einer friedlichen Sitzblockade und vielen kreativen Aktionen lahmgelegt. Um auf Greenwashing im Rahmen des WEF hinzuweisen, haben Aktivist*innen den Davoser See und den Fluss Landwasser in Davos grüngefärbt, mit ökologisch abbaubarer Farbe. Die Aktivist*innen engagieren sich für globale Gerechtigkeit und weisen auf die Verschärfung globaler Krisen durch kapitalistische Ausbeutung und neokoloniale Praktiken rund um das WEF hin. (…)
      Am 18. und 19. Januar 2025 sind Aktivist*innen gemeinsam mit der Schweizer Gruppe StrikeWEF nach Davos gewandert. Das WEF beginnt am 20. Januar 2025. Neben mehreren Sitzblockaden und der Einfärbung der Davoser Gewässer mit ökologisch abbaubarer Farbe haben Aktivist*innen mit kreativen Aktionen an sogenannten Popup-Stores verschiedene Unternehmen kritisiert. Unter anderem wurde gegen ausbeuterische Praktiken bei Yara, Palantir und anderen Unternehmen demonstriert.
      Die Protestierenden kritisieren, dass das WEF eine exklusive Plattform für diese Konzerne bereitstellt, obwohl die Unternehmen weit entfernt von den Krisen dieser Zeit handeln. Der Zusammenschluss fordert einen Systemwandel, der die Bedürfnisse aller Menschen und des Planeten in den Vordergrund stellt.“ Beitrag vom 20. Januar 2025 im untergrund-blättle.ch externer Link
    • Berichte vom Anderen Davos gibt es bislang nur bei sozialismus.ch auf xTwitter externer Link
  • Strike-WEF-Winterwanderung von Küblis nach Davos gestartet – SMASH WEF am 18.1. in Bern – STRIKE WEF – FIGHT FOR OUR FUTURE am 19.01. in Davos
    • WEF 2025: Es soll wieder protestiert werden
      Nachdem es immer ruhiger um Davos wurde, sind wieder größere Aktionen vor dem World Economic Forum (WEF) geplant
      Aus aller Welt werden hochrangige Vertreter*innen von Kapital und Politik ab kommendem Montag zum Weltwirtschaftsforum (WEF) ins schweizerische Davos reisen. Wie jedes Jahr seit 1971, wenn auch mit wenigen Unterbrechungen. So global wie die Teilnehmenden sind die WEF-Kritiker*innen nicht aufgestellt, dafür wollen Letztere umso früher eintreffen: Bereits ab Freitag sind rund um den mondänen Alpenort unterschiedliche Proteste geplant, darunter Aktionen des zivilen Ungehorsams. Höhepunkt soll allerdings eine Demonstration sein, die behördlich angemeldet ist: Für Samstag ist eine Protestwanderung nach Davos geplant. Sie wurde von der Schweizer Gruppe StrikeWEF schon in den letzten beiden Jahren organisiert, soll aber 2025 mit stärkerer internationaler Beteiligung stattfinden. Bereits am Donnerstag starteten in Berlin zwei Busse, die bei mehreren Stopps in verschiedenen deutschen Städten weitere Aktivist*innen aufnehmen werden.
      Es sind vor allem Aktivist*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung, die sich zu den Protesten in der Schweiz aufmachen. Aber auch Linke, die in queeren Zusammenhängen aktiv sind oder sich gegen die kolonialistische Ausbeutung des Globalen Südens engagieren, sagt Alex Sattler. Er ist Pressesprecher des temporären Bündnisses, das sich für die Aktionen gegen das WEF zusammengefunden hat.
      Am Sonntag sollen dann Aktionen des zivilen Ungehorsams rund um Davos stattfinden. Der Zusammenschluss hat sich der Gewaltfreiheit verschrieben. (…)
      Die Rückreise ist für den darauffolgenden Montag geplant, also jenen Tag, an dem das Weltwirtschaftsforum beginnt.
      Dass linke Aktivist*innen lange Wege nicht scheuen, um gegen das WEF zu protestieren, ist nicht neu. Schon vor mehr als zwei Jahrzehnten geriet im Zuge des Aufschwungs der globalisierungskritischen Bewegung auch das WEF in den Fokus. Unter dem Motto »Smash WEF« sagten damals Tausende Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern dem Wirtschaftsgipfel den Kampf an. In den Gipfelort hinein kamen sie aber nie – obwohl sie es immer wieder versuchten, teilweise sogar auf Skiern. Davos war zu einer Art Festung ausgebaut worden, die im Rahmen einer überstaatlichen Kooperation der Schweizer und deutschen Polizei bewacht wurde. 2004 etwa wurden Aktivist*innen im Ort Landquart, der letzten Bahnstation vor Davos, eingekesselt und festgenommen, um sie daran zu hindern, in die Alpenfestung zu gelangen. Als Reaktion auf die Abriegelung verlagerten sich die Proteste in die Schweizer Städte Zürich, Bern und auch Basel. Dort kam es in den Nullerjahren teilweise auch zu militanten Auseinandersetzungen. Linke Aktivist*innen wurden verhaftet oder gleich an der Schweizer Grenze abgewiesen…“ Artikel von Peter Nowak vom 16.01.2025 in ND online externer Link (auch wir berichteten jedes Jahr)
    • Juso Schweiz und Strike WEF wandern und demonstrieren gegen das WEF
      Gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos finden laut der Gemeinde Davos vor Ort zwei Protestveranstaltungen statt. Strike WEF wandert protesthalber von Küblis nach Davos. Zusammen mit der Juso rufen die WEF-Streikenden dort am Sonntag zu einer Kundgebung auf.
      Bereits am Samstag geht es um 10 Uhr im rund 25 Kilometer entfernten Küblis los, wie auf der Webseite von Strike WEF zu lesen ist. Nach einer Übernachtung in Klosters geht es am Sonntag weiter bis nach Davos. Dort schliessen sich die Protest-Wandernden am Nachmittag auf dem Postplatz einer von der Juso Schweiz organisierten Demonstration an. Zusammen mit Strike WEF, GSoA und Klimastreik werden die Jungsozialisten laut einer Mitteilung vom Mittwoch lautstark gegen das «internationale Lobbytreffen der Kapitalistinnen und -kapitalisten» demonstrieren. «Jungpartei und Verbündete stellen sich den Reichen und Mächtigen entgegen, die durch ihre Profitgier Klimakrise, Kriege und Ungerechtigkeit anheizen», schrieb die Juso. Reden halten während zwei Stunden Vertreterinnen und Vertreter der Juso, der GSoA, des Klimastreiks und solche von Strike WEF. Die Kundgebung ist von der Bündner Kantonspolizei bewilligt…“ Agenturmeldung vom 15.01.2025 in handelszeitung.ch externer Link – siehe konkreter hier zuvor:
  • Demo am 19.01.2024 in Davos: STRIKE WEF – FIGHT FOR OUR FUTURE
    Alle Jahre wieder schütteln sich die Reichen und Mächtigen dieser Welt die Hände und klopfen sich gegenseitig die Schultern. Währenddessen leidet die breite Bevölkerung unter den multiplen Krisen des Kapitalismus; Klimakrise, Patriarchat, Rassismus, Kriege und bewaffnete Konflikte und steigende soziale Ungerechtigkeit.
    Ihr Fest ist unser Untergang!
    Die Reichen und Mächtigen stossen an auf den Kapitalismus, von dem sie profitieren und die in den Abgrund zieht. Ein gutes Leben für alle, ohne Ausbeutung und Unterdrückung ist nur möglich, wenn wir diese Strukturen endlich überwinden! Auf die Reichen und Mächtigen ist kein Verlass, im Gegenteil: Sie werden alles tun, um Gerechtigkeit zu verhindern. Wir müssen unsere Zukunft selber in die Hand nehmen! Setze ein Zeichen gegen die Zerstörung unserer Umwelt und die Profit- und Machtgier der Reichsten – komm mit uns nach Davos!…“ Aufruf der der JUSO Schweiz externer Link zur Demo am Davos Platz, 19.01.2025, Besammlung 15h, Beginn 15h30
  • 16. Januar – 20. Januar: Gemeinsam zur Protestwanderung nach Davos, Schweiz
    Inklusive Bildungsreise fahren wir gemeinsam mit dem Solibus in die Schweiz nach Davos! Vom 16./17.-20.01.25 zeigen wir zusammen bei der jährlichen Protestwanderung von StrikeWEF, dass Klimagerechtigkeit bedeutet: Treffen von Superreichen gehören abgeschafft. (…) Wir kämpfen gemeinsam mit StrikeWEF (eine Schweizer Gruppe) für eine klimagerechte Welt. Dazu wandern wir für zwei Tage von Küblis nach Davos, wo das WEF stattfindet. Ungefähr 300 Menschen protestieren so gemeinsam gegen das Weltwirtschaftsforum und setzen ein starkes Zeichen…“ Alle Infos beim Kipppunkt Kollektiv externer Link und bei https://strikewef.org/de/ externer Link, siehe auch:

    • Bundesgericht bestätigt: Unzulässiger Eingriff in die Meinungs- und Versammlungsfreiheit durch Bündner Behörden: Die WEF-Winterwanderung hätte auf der Kantonsstrasse bewilligt werden müssen
      Das Bundesgericht hat mit Urteil vom 08. Oktober 2024 (1C_28/2024) die Beschwerde des Organisators der Marschkundgebung während des WEF 2023 gutgeheissen und anerkannte die Verschiebung der Route von der Kantonsstrasse auf Nebenstrassen und Wanderwege als unverhältnismässigen Eingriff in die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Die Demokratischen Jurist*innen Schweiz (DJS) begrüssen diesen Entscheid und sehen in ihm eine unmissverständliche Stärkung des verfassungsmässigen Rechts auf politischen Kundgebungen und Demonstrationen…“ Mitteilung vom 25. Oktober 2024 von und bei Demokratische Jurist*innen der Schweiz externer Link und dazu auch:
    • «Unser Protest ist unser Recht!» WEF-Winterwanderung: Bundesgericht fällt wegweisendes Urteil
      Artikel von Darija Knežević in der Work-Zeitung vom 12. November 2024 externer Link
  • [Demo am 18.1. in Bern] SMASH WEF – SCHLUSS MIT DEM SPIEL DER MÄCHTIGEN – EIN SCHÖNES LEBEN FÜR ALLE!
    Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der alle das haben, was sie benötigen und niemand sich kaputt arbeiten muss für Arbeitgebende, die immer reicher werden. Klimakrise, Kriege, Wirtschaftskrisen, Diskriminierung und Unterdrückung oder ganz einfach Kapitalismus – das ist es, was zwischen uns und dieser Welt liegt. Sinnbildlich für diese Auswirkungen des Kapitalismus steht das Weltwirtschaftsforum in Davos, auch wenn es in den letzten Jahren verzweifelt versuchte, diesen Ruf loszuwerden. Jahr für Jahr treffen sich im Januar Politiker*innen, Rüstungskonzerne, Techriesen, Pharmakonzerne und vermeintlich gute Umweltorganisationen, um über globale Probleme und Krisen zu debattieren. Dabei ignorieren diese einen fundamentalen Faktor: Sie sind Verursacherinnen dieser Krisen. Schon die Liste der Teilnehmenden zeigt uns, wie heuchlerisch das WEF ist. Denn zu diesen Mitgliedern gehören die tausend größten Konzerne der Welt, welche Teil des Problems und nicht der Lösung sind…“ Aufruf externer Link zur revolutionären NO-WEF Demonstration am SA 18.01.2025, 15:00 Uhr am Bahnhofsplatz Bern

    • Alle an die NoWEF DEMO in Bern!
      Wenn sich Davos im Januar in eine militärische Festung verwandelt, dann ist es wieder so weit: Die Staatschefs aus den mächtigsten Ländern, CEO’s der wichtigsten globalen Konzerne, Spitzenvertreter:innen der NATO oder der Weltbank kommen in den Schweizer Alpen zum WEF zusammen. Es ist eines der wichtigsten Treffen der herrschenden Klasse. Während sie sich als legitime globale Führung inszenieren wollen, ist es an uns zu zeigen, dass es Widerstand gegen ihre Welt der Kriege und Krisen gibt. Auf der einen Seite ist das WEF eine Inszenierung: die Profiteure der kapitalistischen Weltordnung werden als verantwortungsvolle Problemlöser gezeigt und ihre ideologische Führungsrolle untermauert. Auf der anderen Seite finden am WEF tatsächlich relevante Absprachen und Vernetzungen statt – allerdings nicht auf den Bühnen sondern in den Hinterzimmern der Davoser Luxushotels…“ Aufruf zur Gegendemo vom 9.1.25 von und bei Lotta – organisiert kämpfen externer Link
  • Demo gegen Javier Milei am 24. Januar in Zürich: Kapital und Faschismus gehen Hand in Hand – Widerstand!
    Der rechtsextreme Motorsägen-Milei kommt ans WEF und anschliessend am 24. Januar nach Zürich. In Solidarität mit der (verarmenden) argentinischen Arbeiter:innenklasse demonstrieren wir anlässlich von Mileis Vortrag gegen faschistische Krisenlösungen.
    Am 24. Januar 2025 wird der Argentinische Präsident Javier Milei nach seinem Besuch am WEF im Raum Zürich bei einer Veranstaltung des “Liberalen Instituts” auftreten. Milei ist eine Gefahr – gerade für Menschen, die heute schon ausgebeutet werden. Seine ultra-neoliberal-kapitalistische Politik stürzt in Argentinien immer mehr Menschen in Armut und Prekarität. Der neoliberale Kapitalismus ermöglicht und stärkt den Faschismus – und umgekehrt. Wer damit beschäftigt ist nach unten, links und rechts zu treten, wird nicht nach oben treten. Wenn die kapitalistischen und neoliberalen Politikerinnen den Sozialstaat zerschlagen und den Menschen jegliche Perspektive auf bessere Lebensumstände nehmen, dient das den faschistischen Kräften. Und wenn die faschistischen Politikerinnen Menschen entwerten, dient das den neoliberalen und kapitalistischen Kräften, welche dadurch die Menschen noch hemmungsloser ausbeuten können. Schlussendlich basieren beide Ideologien auf Ausbeutung und der Entwerttung von Menschen.
    Mit einer bewilligten Demonstration am 24. Januar 2024 um 17.30 Uhr (Bürkliplatz) in Zürich wollen wir unseren Widerstand gegen den Faschismus und den neoliberalen Kapitalismus auf die Strasse bringen
    …“ Infos bei Bewegung für den Sozialismus externer Link
  • Smash WEF – wir tragen eure Kriege nicht!  NO WEF Winterquartier 2025
    Das NO-WEF-Winterquartier findet vom 9.-12.1.25 im Tojo Theater und im Reitschulkino statt. Das NO-WEF-Winterquartier ist eine jährlich in Bern stattfindende politische Gegenveranstaltung zum World Economic Forum. Vom 9.-12.1.25 geben uns linksradikale Aktivist:innen und Organisationen aus der ganzen Welt Einblicke in ihre Bewegungen, die die Welt tatsächlich ändern – ganz im Gegensatz zum WEF, wo uns Staatsoberhäupter und Kapitalist*innen vorgaukeln, sie nähmen sich unseren Problemen an.  Das Programm für 2025 externer Link bei https://nowef-winterquartier.info/ externer Link oder Smash WEF – Den Kriegsstrategen das Handwerk legen! bei aufbau.org externer Link
  • Der böse Anlass: World Economic Forum Annual Meeting „Collaboration for the Intelligent Age“ 20–24 January 2025 – die Homepage externer Link

Siehe zuletzt: Weltwirtschaftsforum (WEF) 15.-19. Januar 2024 in Davos fordert SMASH WEF-Demo am 16.01. und das Andere Davos am 19./20.1. heraus

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=225423
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