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Die Toten von Kidapawan – und die „License to kill“ (nicht nur) der philippinischen Polizei gegen alles, was protestiert
Am heutigen Freitag (8.4.16) finden in zahlreichen Städten Protest – Demonstrationen statt, die die Freiheit der seit dem Polizeiüberfall auf demonstrierende Bauern vor einer Woche in einer Sporthalle gefangen gehaltenen Opfer der uniformierten Schlägerbanden fordern. Auch zahlreiche Organisationen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen beteiligen sich daran, wie auch viele Prominente des Landes und in vielen Städten rund um die Welt die migrantische Community. In dem Bericht „Protests mark week since Kidapawan violence“ am 08. April 2016 bei Interaksyon wird hervorgehoben, dass einerseits viele der festgehaltenen Menschen (darunter auch schwangere Frauen) mit der Polizei mitgegangen waren, weil ihnen gesagt wurde, sie würden nach Hause gebracht. Und andererseits versucht die Polizei wieder einmal, die Sache umzudrehen und will gegen zwei der Inhaftierten Anklagen wegen versuchten Mordes erhoben sehen. Die beiden Männer, 72 und 66 Jahre alt, wurden ins Gefängnis überführt. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – auch zu weiteren Gewalttaten gegen soziale Proteste und Arbeitskämpfe
- „Elderly farmers charged with frustrated homicide over Kidapawan violence – rights group“ ebenfalls am 08. April 2016 bei Interaksyon ist der Bericht über die Überführung der möglicherweise des Mordversuchs angeklagten Männer (und weiterer Gefangener) ins Disktrikgefängnis, samt der Pressemitteilung einer Menschenrechtsgruppe, die das Krankenhauspersonal zitiert, das die Gefangenen behandelte – mit dem Tenor, dass diese Menschen niemals in der Lage gewesen wären, die Taten zu begehen, die ihnen nun vorgeworfen werden
- „Pa of slain protester tells of search for son’s body as rights lawyer decries denial of access“ am 07. April 2016 bei Interaksyon ist ein Bericht über die Suche eines Vaters nach dem Körper seines getöteten Sohnes – den er erst zu sehen bekam, als bereits eine Autopsie stattgefunden hatte, wie er vor dem bereits arbeitenden Untersuchungsausschuss des Senates betonte
- „Protest camp of banana workers fired at hours after Kidapawan massacre“ von Marya Salamat am 07. April 2016 bei Bulatlat ist ein Bericht über einen bewaffneten Überfall auf ein Camp protestierender Arbeiter von Bananenplantagen, der nur wenige Stunden nach den Schüssen auf die Bauern von Kidapawan stattfand. Die Gewerkschaft Kilusang Mayo Uno-Southern Mindanao Regional Chapter berichtet in einer darin zitierten Stellungnahme von früheren Angriffen auf die Belegschaft des Musahamat Bananenkonzerns, der in vielen Ländern agiert, darunter Festnahmen von Gewerkschaftsaktivisten durch das Militär
- „Journalists denounce police intimidation and harassment in Kidapawan coverage“ am 05. April 2016 bei Bulatlat ist eine gemeinsame Erklärung der Redaktionen mehrerer alternativer Medien über Behinderung, Kontrolle und Einschüchterung von Journalisten und Journalistinnen durch die Polizei, die rings um Kidapawan Straßenkontrollen durchführt
- „#BigasHindiBala | Special coverage of the Kidapawan crisis“ ist seit dem 04. April 2016 bei Bulatlat die Sammlung und Dokumentation von Veröffentlichungen und Stellungnahmen zu den Polizeimorden von Kidapawan
- Siehe dazu auch: „Philippinische Polizei erschießt Bauern: Weil sie einen Sack Reis wollten…“ am 04. April 2016 im LabourNet Germany