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Der Streik der peruanischen Bergarbeiter wird weiter massiv befolgt: Trotz einer Regierung, die ihn als illegal verleumdet und umfassende Repression organisiert
„… In Lima stürmten Bergleute das Arbeitsministerium, nachdem der Unternehmerverband nicht zu Verhandlungen erschienen ist. In Arequipa, dem Zentrum der peruanischen Bergbauregion, versammelten sich Hunderte Bergleute aus verschiedenen Zechen. Die Herrschenden sind aufgrund des großen Zuspruchs der Bergleute zu diesem Streik unter Druck. In Lima gingen Polizeieinheiten brutal gegen die Bergarbeiter vor, feuerten mit Wasserwerfern und Reizgasgranaten auf sie. 17 Bergleute und Teile der Führung der Gewerkschaft der Berg-, Metall- und Stahlarbeiter, FNTMMSP, wurden verhaftet und in eine Polizeistation verschleppt. Es gab Zusammenstöße zwischen Polizei und Bergarbeitern. Auch im Inneren des Landes wird der Streik massiv unterdrückt, unter anderem durch Kappung der Elektrizitätsversorgung ganzer Regionen. (…) Dem ging voraus, dass Arbeitsministerin Sylvia Cáceres Pizarro den nationalen Streik, an dem sich seit Dienstag, 10. September, 45.000 Bergarbeiter beteiligen, für „illegal“ erklärte. Die Gewerkschaft FNTMMSP fordert den Abschluss einheitlicher Tarifverträge für alle im Bergbau Beschäftigten, nachdem bisher die Bergbauunternehmen in Peru die Lohn- und Arbeitsbedingungen einzeln aushandeln. Das Kampfprogramm der Bergleute enthält aber auch Forderungen zum Schutz der Umwelt, insbesondere gegen die umweltzerstörenden Auswirkungen des Bergbaus, die große Teile der Bevölkerung betreffen. Weil die Bergbauunternehmen sich weigern, darüber Verhandlungen zu führen, haben die Bergleute seit Monaten den Streik vorbereitet…“ – aus dem Aufruf „Jetzt ist die internationale Solidarität gefragt“ am 13. September 2019 bei den Rote Fahne News , worin auch – unter anderem – Adressen für Solidaritäts- und Protestbekundungen angegeben sind. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge, sowie den Hinweis auf unsere erste Zusammenstellung zum Bergarbeiterstreik in Peru:
- „Huelga minera y criminalización de la protesta social en Perú“ von Cecilia Quiroz am 14. September 2019 in La Izquierda Diario stellt einleitend die festgenommenen GewerkschafterInnen (unter den 17 festgenommenen sind auch 2 Frauen) genauer vor, in welchen Bereichen sie aktiv sind. Danach wird vor allen Dingen unterstrichen, dass die gewerkschaftliche Forderung nach einem Branchentarif, die aktuell in den Mittelpunkt des Kampfes gerückt ist, weil der Unternehmerverband sich rundweg weigert, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen – und worin der Verband von der Regierung unterstützt wird – eine Forderung ist, die eine Umsetzung eines Urteils des Verfassungsgerichts sage und schreibe aus dem Jahr 1999 bedeuten würde, ein Urteil, das von der Gegenseite schlicht ignoriert wird.
- „Trabajadores mineros en huelga por la negociación colectiva y contra la intransigencia empresarial“ von Alan Benavides am 15. September 2019 bei La Plaza ist ein (mit Fotos und Videos versehener) Bericht über die ersten Streiktage, in dem vor allem Streikaktivisten aus verschiedenen Regionen des Landes, aus verschiedenen Bergwerken, zu Wort kommen.
- Zum aktuellen Streik der peruanischen Bergarbeiter zuerst: „Der Streik der peruanischen Bergarbeiter hat begonnen: Für bessere Gesundheitsvorsorge, mehr Sicherheit und einen Branchentarif – gegen das neue Arbeitsgesetz“ am 13. September 2019 im LabourNet Germany