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Die peruanische Regierungspartei unter dem Druck der Massenbewegung gegen das neue (Jugend) Arbeitsgesetz
„In der peruanischen Hauptstadt haben erneut tausende Jugendliche gegen das neue Arbeitsgesetzt protestiert. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften wurden mindestens 20 Jugendliche verhaftet und 16 Polizisten verletzt. Zuvor hatten Demonstrierende versucht die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um zum Kongressgebäude zu gelangen. Die Polizei setzte Tränengas ein“ – aus dem Artikel „Erneut Proteste gegen Arbeitsgesetz in Peru“ von Valeska Cordier am 19. Januar 2015 bei amerika21.de , worin auch der inzwischen mehr und mehr isolierte Innenminister den Polizeieinsatz mit markigen Worten rechtfertigt. Siehe dazu auch weitere Berichte und Stellungnahmen in der Materialsammlung vom 21.1.2015:
- „Ley Pulpín, Combatir a quien beneficia: empresarios explotadores“ – Stellungnahme der Revolutionären Chavistischen Partei Perus vom 29. Dezember 2014 worin insbesondere darauf abgehoben wird, dass dieses Entrechtungsgesetz speziell für Großunternehmen gälte, die so die Arbeitskraft intensiver ausbeuten könnten – denn zum einen gäbe es für Kleinbetriebe bereits ein Gesetz, dass ähnliche Unternehmerwünsche erfülle und zum anderen sei es ohnehin Tatsache, dass in kleinen und auch mittleren Betrieben ein guter Teil der Beschäftigung informell, also weitgehend rechtlos, sei
- „Violentos choques en Lima por protestas“ redaktioneller Bericht vom 17. Januar 2015 in der uruguayischen Zeitung El Pais – als Beispiel einerseits dafür, wie die massiven Proteste nun in den Medien nahezu aller südamerikanischen Länder eine Rolle zu spielen beginnen – andrerseits auch für die (auch hierzulande nicht so ganz unbekannte) Taktik der Regierung, die armen verletzten Polizisten in den Mittelpunkt zu rücken (wo immer auch die gezählt werden, die sich beim Draufschlagen die Hand verstaucht haben)
- „A ley Pulpín no la salva nadie“ Kommentar von Raul Wiener am 19. Januar 2015 in seinem Blog worin er seine These vertritt, dass das Gesetz in dieser Form keine Chance mehr habe, denn die Opposition (alle, egal woher) könne sich diesen Demonstrationen nicht entgegenstellen und es werde nahezu unmöglich eine parlamentarische Mehrheit zu bekommen für ein Dekret, das Präsident Humala bereits erlassen hatte
- „ANÁLISIS: CONSECUENCIAS DEL NUEVO RÉGIMEN LABORAL ESPECIAL JUVENIL“ von Luis Castillo Paulino am 29. Dezember 2014 bei der CGTP – die offizielle Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes CGTP zum neuen Gesetz, worin dessen bedingungslose Rücknahme gefordert wird
- „Estrategia pulpin antisindical de la derecha al descubierto“ Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes CUT am 17. Januar 2015 vom Vorsitzenden Julio Cesar Bazan Figueroa (hier dokumentiert bei Rebanadas de la Realidad) worin insbesondere auf die Provokationen des Innenministeriums eingegangen wird und Einheit und Disziülin im Protest befürwortet werden
- „Trabajo juvenil: Polémica ley resquebraja a partido gobernante en Perú“ – redaktioneller Kommentar am 20. Januar 2015 bei argenpress , worin vor allem über Abgeordnete der Regierungskoalition berichtet wird, die öffentlich über ihren Rücktritt, Parteiaustritt oder Ähnliches sinieren