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Klage gegen die Regierung Paraguays vor dem Interamerikanischen Gerichtshof: Wegen der Justiizfarce Curuguaty

Die LandarbeiterInnen in Paraguay beteiligten sich massiv am Generalstreik am 22.12.2015„Das Massaker von Curuguaty, bei dem elf landlose Kleinbbauern und sechs Polizisten zu Tode gekommen sind, wurde zu einem politischen Scheidepunkt für Paraguay… Mit dem gewaltsamen Zusammenstoß am 15. Juni 2012 wurde die Amtsenthebung des gewählten Präsidenten Fernando Lugo gerechtfertigt. Und im Juni vergangenen Jahres wurden in einem hochumstrittenen Gerichtsverfahren elf Landlosen-Aktivisten zu jahrzehntelangen Haftstrafen verurteilt. Die LN sprachen mit dem Anwalt, der die Klage gegen Paraguay vor dem Interamerikanischen Gerichtshof vorgebracht hat“  – so die Einleitung zu „Paraguay: „Das Urteil ist völlig haltlos““ am 01. Februar 2017 bei amerika21.de dokumentiert externer Link, ein Interview von Thilo F. Papacek für die Lateinamerikanachrichten mit dem Rechtsanwalt Aitor Martínez Jiménez, der die Klage vertritt. Der Rechtsanwalt nimmt darin auch Stellung zu solchen nicht nur seltsamen Handlungen wie den Verzicht auf den Vergleich von Fingerabdrücken oder auch zu technischen Sensationen, wie ein Gewehr, mit dem man töten kann, ohne damit zu schießen, und verweist auf eindeutige Geschäftsgebaren zwischen der Regierung Paraguays und Unternehmen der Agrarwirtschaft

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=111223
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