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Palästinensische Lehrergewerkschaft schloss Tarifabkommen: Der Streik im Westjordanland geht trotzdem weiter
Bereits am Freitag hatte die palästinensische Lehrergewerkschaft nach 5 Tagen Streik mit der Autonomiebehörde ein Tarifabkommen unterzeichnet (siehe den unten verlinkten ersten Bericht im LabourNet Germany) – und daraufhin war in allen Medien die Meldung verbreitet worden, der Streik sei zu Ende. Weitaus weniger wird aber die zutreffende Meldung verbreitet, dass der Streik trotz dieses Abkommens weiter geht, da die LehrerInnen den Abschluss durch ihren Gewerkschaftsvorstand nicht anerkennen. Grund ist dabei vor allem, dass es von Beginn an eine der Forderungen des ohne diesen Vorstand zustande gekommenen Streiks war, dass es eine demokratische Wahl eines neuen Vorstandes geben müsse. Der Bericht „Les enseignants palestiniens prolongent leur grève pour de meilleurs salaires“ am 22. Februar 2016 bei RTBF
unterstreicht vor allem, dass es die Komitees der einzelnen Schulen waren, die am Sonntag (dem ersten Schultag nach dem Wochenende, an dessen Beginn das Abkommen bekannt gegeben worden war) die Fortsetzung des Streiks beschlossen haben. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge:
- „Palestinian teachers continue strike after PA arrests educators“ am 20. Februar 2016 beim Middle East Eye
war bereits am Samstag eine Meldung, dass der Tarifabschluss der Gewerkschaft von den LehrerInnen nicht akzeptiert wurde und der Streik nach dem Wochenende wohl fortgesetzt werde, ob die Gewerkschaftsführung dies will (nein) – oder nicht
- „West Bank educators continue strike over infringed rights“ am 21. Februar 2016 beim Palestinian Information Centre
ist eine Meldung, in der einerseits eine Stellungnahme der Regierung verbreitet wird, die Fortsetzung des Streiks sei politisch begründet (und die streikenden LehrerInnen Hamas-AnhängerInnen) und andrerseits die Pressemitteilung der Streik-Komitees, das zur Fortführung des Streiks auch Sit-Ins vor dem Regierungssitz gehören – sowie die Forderung nach sofortigem Rücktritt des Gewerkschaftsvorsitzenden