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Kollektivvertrags-Verhandlungen Sozialwirtschaft 2022 im privaten Gesundheits- und Sozialbereich
Am Montag, 19.09.2022, überreichten die Gewerkschaften GPA und vida dem Arbeitgeberverband „Sozialwirtschaft Österreich“ das Forderungsprogramm für die Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Im Zentrum steht die Forderung nach einer realen und nachhaltigen Erhöhung der Löhne und Gehälter, für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Freizeit. Die Gewerkschaften fordern ein Gehaltsplus von plus 15 Prozent, mindestens aber 350 Euro und diverse Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Am 19. Oktober fand die bereits dritte Verhandlungsrunde statt. Nach 12 Stunden wurde diese unterbrochen, weil die Arbeitgeber kein annehmbares Angebot vorgelegt haben. Siehe dazu weitere Informationen bei beiden Gewerkschaften:
- Einigung in vierter Runde KV Sozialwirtschaft: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, 8 Prozent für alle, monatlich mindestens um 175 Euro etc.
„Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich (Sozialwirtschaft Österreich) konnte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nach 16 Verhandlungsstunden ein Abschluss zwischen den Gewerkschaften GPA und vida und dem Arbeitgeberverband SWÖ erreicht werden. Die Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, wobei untere Einkommen stärker erhöht werden. Im Rahmenrecht konnte eine bessere Anrechnung von Vordienstzeiten (etwa auch aus Zivildienst und Freiwilligem Sozialem Jahr), Verbesserungen bei den Umstufungen in höhere Gehaltsklassen nach Ausbildungen und fünf Tage Freistellung zur Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung für Lehrlinge erreicht werden. Darüber hinaus wird der Zuschlag für kurzfristiges Einspringen um 20 Prozent erhöht. (…) Es wurde eine Erhöhung um 8 Prozent für alle vereinbart, wobei aber alle Gehälter monatlich mindestens um 175 Euro erhöht werden, was in der untersten Einkommensgruppe eben zu einer Gehaltserhöhung in Höhe von 10,2 Prozent führt und sich je nach Gehaltshöhe prozentuell nach oben einschleift. Insgesamt profitiert fast ein Drittel der Beschäftigten vom Mindestbetrag. Teilzeitgehälter werden aliquot erhöht. Der Geltungstermin ist der 1. Jänner 2023…“ gpa-Meldung vom 17.11.2022 mit der Gehaltstabelle, siehe auch:- Soziale Arbeit ist mehr wert! Wir haben einen KV-Abschluss erreicht: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent
„Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich (Sozialwirtschaft Österreich) haben wir in der Nacht von Mittwoch, 16. November 2022, auf Donnerstag, 17. November 2022, nach 16 Verhandlungsstunden ein Abschluss erreicht. Die Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, wobei untere Einkommen stärker erhöht werden. (…) Im Rahmenrecht haben wir eine bessere Anrechnung von Vordienstzeiten (etwa auch aus Zivildienst und Freiwilligem Sozialem Jahr), Verbesserungen bei den Umstufungen in höhere Gehaltsklassen nach Ausbildungen und fünf Tage Freistellung zur Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung für Lehrlinge erreicht. Darüber hinaus wird der Zuschlag für kurzfristiges Einspringen um 20 Prozent erhöht. (…) Es wurde eine Erhöhung um 8 Prozent für alle vereinbart, wobei aber alle Gehälter monatlich mindestens um 175 Euro erhöht werden, was in der untersten Einkommensgruppe eben zu einer Gehaltserhöhung in Höhe von 10,2 Prozent führt und sich je nach Gehaltshöhe prozentuell nach oben einschleift. Insgesamt profitiert fast ein Drittel der Beschäftigten vom Mindestbetrag. Teilzeitgehälter werden aliquot erhöht.“ vida-Meldung vom 17.11.2022
- Soziale Arbeit ist mehr wert! Wir haben einen KV-Abschluss erreicht: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent
- Pflegekräfte sind „streikbereit“. Die Sozialwirtschaft demonstriert für Lohnerhöhungen – auch beim Finanzminister „“Wir sind streikbereit“: Das skandierten Beschäftigte der Sozialwirtschaft am Dienstagnachmittag auf dem Weg zur Abschlusskundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Mit einer Demonstration versuchten die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) und die Dienstleistungsgewerkschaft Vida, ihrer Forderung nach einer Gehaltserhöhung um 15 Prozent, mindestens aber 350 Euro, Nachdruck zu verleihen. „Soziale Arbeit ist mehr wert“, sagte GPA-Vorsitzende Barbara Teiber bei der Kundgebung am Ballhausplatz. Sie verwies genauso wie Vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit darauf, dass für die Beschäftigten in den Pflege- und Sozialberufen nach zweieinhalb Jahren Belastung durch die Pandemie jetzt noch die Rekordteuerung dazugekommen sei. „Mit Einmalzahlungen können sie sich verabschieden“, stellte Teiber klar. Hebenstreit verlangte eine „gerechte“ Lohnerhöhung: „Es ist genug da, es gehört nur fair verteilt. Er erinnerte dabei an Milliarden-Übergewinne der Energiekonzerne. Laut Gewerkschaft nahmen rund 3.000 Bedienstete an der Demonstration teil. (…) In Wien war die Nachmittagsbetreuung in Schulen am Dienstagnachmittag boykottiert, weil 2.200 Freizeitpädagogen, die zur Sozialwirtschaft gehören, vor allem auch gegen den Personalmangel protestierten. Die Arbeitgeber in der Sozialwirtschaft, die rund 680 Organisationen vertreten, haben im Oktober eine Erhöhung der Löhne um 7,5 Prozent angeboten, was bereits höher wäre als der durchschnittliche Abschluss in der Metallindustrie mit 7,44 Prozent. Die Gewerkschaft auf Arbeitnehmerseite fordert aber doppelt so viel. Für die Arbeitgeberseite steht allerdings fest, dass ein Abschluss in dieser Höhe unmöglich sei…“ Artikel vom 08.11.2022 in der Wiener Zeitung online , siehe auch:
- Tausende bei Demonstration und Betriebsversammlungen. Gewerkschaft weiter im Einsatz für höhere Löhne.
„In ganz Österreich haben sich heute, am 8. November 2022, Tausende Beschäftigte der Sozialwirtschaft in ihren Betrieben versammelt. In Wien gingen über 3.000 Menschen bei einer Demonstration mit der Gewerkschaftsbewegung auf die Straße. Unser gemeinsames Anliegen: Höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Doch der Arbeitgeberverband „Sozialwirtschaft Österreich“ hat in den laufenden Kollektivvertragsverhandlungen bisher kaum Bewegung gezeigt. (…) Am 19. Oktober 2022 fand die dritte KV-Verhandlungsrunde statt. Nach 12 Stunden wurde diese unterbrochen, weil die Arbeitgeber kein annehmbares Angebot vorgelegt haben. Wir fordern ein Einkommensplus von plus 15 Prozent, mindestens aber 350 Euro und diverse Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Weil die Arbeitgeber noch nicht ausreichend Bewegung gezeigt haben, werden in der Sozialwirtschaft von 8. bis 10. November 2022 Betriebsversammlungen durchgeführt…“ vida-Meldung vom 08.11.2022 mit Fotos und Videos der Kundgebung - Siehe auch die Berichterstattung der gpa auf Twitter
- Sozialwirtschaft: Mehr als 3000 Beschäftigte bei der Demo in Wien. Gewerkschaften fordern plus 15 Prozent, Nächste Verhandlung am 16. November
Beitrag der gpa ohne Datum mit vielen Informationen zu den Kollektivvertrags-Verhandlungen - Siehe auch bei gpa die Präsentation : Unser Kollektivvertragsprozess – einfach erklärt
Siehe auch im LabourNet zum Thema:
- Dossier: [#Pflexit auch in Österreich] Das Fass der Belastungen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege läuft über
- Dossier: 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“
- Personalberechnung in Alten- und Pflegeheimen Österreichs: “warm, satt, sauber” oder “zukunftsfit”?