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Mexiko: Erste „Internationale Brigade“ hat Suche nach Verschwundenen begonnen

mexiko-verschwindenlassen.de: Donde Estan?„In Mexiko hat die erste „Internationale Brigade“ auf der Suche nach Verschwundenen ihre Arbeit aufgenommen und war bereits erfolgreich. Vergangenes Wochenende ist die Gruppe im Norden Mexikos auf die sterblichen Überreste dreier Menschen gestoßen und hat eine Person lebendig wiedergefunden. Die Brigade besteht aus mehr als 100 Angehörigen, unter anderem aus Mexiko, Peru, Kolumbien und El Salvador, deren Familienmitglieder verschwunden sind. Gemeinsam suchen sie in Grenzgebieten und anderen Orten nach Hinweisen und den vermissten Personen. In der Hoffnung, die Menschen lebend zu finden, hängen sie in den Städten, die sie passieren, Fotos und Suchanzeigen mit den Bildern ihrer Verwandten auf. Drei Tage lang suchte die Brigade im Grenzgebiet zwischen dem Bundesstaat Baja California und den USA nach den Vermissten. (…) Dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes zu Folge sind in Mexiko derzeit mehr als 96.000 Menschen als vermisst gemeldet. Die tatsächliche Anzahl liegt allerdings höher, denn nicht alle Fälle werden gemeldet. Zuletzt verschwanden wieder mehr Personen, vor allem Kinder, Jugendliche und Frauen. Auch migrierende Menschen sind eine vulnerable Gruppe…“ Beitrag von Analena Bachmann vom 7. März 2022 bei amerika21 externer Link – siehe zum Hintergrund viele frühere Beiträge in der Rubrik Menschenrechte in Mexiko

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=198619
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