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LehrerInnengewerkschaft: Die Opposition begründet ihren Widerstand gegen die sogenannte Erziehungsreform

Der Widerstand gegen die Erziehungsreform, auch Modernisierung des Erziehungswesens genannt, sei nur an den ständischen Interessen der LehrerInnen orientiert: Das ist der Kern der bürgerlichen Propaganda gegen den massiven Widerstand, den die Opposition in der stärksten Einzelgewerkschaft Lateinamerikas organisiert. “Análisis y perspectivas de la reforma educativaexterner Link heisst das umfangreiche Dokument, das die Gewerkschaftsopposition Mitte Juli 2013 beschlossen hat, mit dem die Propaganda widerlegt werden soll: Die Grundposition dabei ist, dass die Reform abglehnt werde eben weil es keine Reform sei, ohne jeglichen pädagogischen Inhalt oder Leitgedanken, sondern nur aus einer Veränderung, sprich Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für LehrerInnen bestehe, sowie aus Schritten die zur Privatisierung des Erziehungswesens beitragen. Die Gewerkschaftsopposition beschränkt sich in diesem Text aber nicht auf die Kritik am Regierungsplan und die Begründung des eigenen Widerstands, sondern spricht sich auch für eine wirkliche Reform aus, die im Zusammenwirken mit den BürgerInnen geschehen müsse, wofür sie auch zahlreiche Vorschläge erarbeitet hat

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=40559
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