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Trotz der Drohungen des mexikanischen Präsidenten: Der Streik der LehrerInnen wird zum Schuljahrbeginn intensiviert
„Die Delegiertenversammlung des Dachverbandes der Bildungsarbeiter (CNTE) hat in der Nacht zum 18. August nach einer mehr als siebenstündigen Sitzung beschlossen, den Streik fortzuführen, bis die Bildungsreform ausgesetzt wird. Die Lehrkräfte kündigten zudem „massenhafte Demonstrationen im ganzen Land“ zum Auftakt des Schuljahres an, um die Wiederaufnahme von Verhandlungen mit der Regierung sowie „klare und präzise Antworten“ auf die Forderungen der CNTE zu verlangen“ – aus dem Artikel „Lehrerstreik in Mexiko geht unbefristet weiter“ von Vilma Guzmán am 22. August 2016 bei amerika21.de , worin auch noch berichtet wird: „Mehrere Bundesstaaten werden teilweise von der Arbeitsniederlegung betroffen sein, während der Streik in Oaxaca, Chiapas, Guerrero und Michoacán vollständig fortgesetzt wird, so Francisco Bravo. Die Lehrer werfen der Regierung vor, sich den Lösungsvorschlägen des CNTE „völlig zu verschließen“ und „unfähig“ zu sein, konkrete Antworten zu geben. „Diese unverantwortliche Haltung hat mit dem Druck seitens der Unternehmer zu tun“, heißt es“… Siehe dazu sechs weitere aktuelle Beiträge:
- „La CNTE pide a padres unirse para no abrir aulas en Chiapas“ am 21. August 2016 beim Informador.mx ist eine Meldung über den Aufruf der CNTE im Bundesstaat Chiapas, der die Eltern dazu mobilisieren will, ihre Kinder nicht in die Schulen zu schicken
- „La CNTE toma escuelas privadas en Chiapas“ am 23. August 2016 beim Informador.mx ist eine Meldung über die Besetzung von Privatschulen im Bundesstaat Chiapas durch CNTE-Aktivisten. Ebenso wurden am Mittwoch alle Zufahrten zur Landeshauptstadt blockiert – als Beispiel dafür, dass die CNTE „ernst macht“
- „Voces del magisterio: ¿cuánto durará el silencio en las escuelas?“ am 19. August 2016 bei La Izquierda Diario ist ein Stimmungsbericht von Bereichen, in denen nicht gestreikt wird – unter anderem, weil dort die CNTE in der Minderheit innerhalb der SNTE ist, und dieser seltsame Verein jeden streik mehr fürchtet, als jede Privatisierung – in dem Lehrerinnen und Lehrer zu Wort kommen, die aus verschiedenen Gründen nicht am streik beteiligt sind, die Ziele aber durchaus teilen
- „Manifiesto del I Encuentro de Docentes contra la Precarización Laboral“ am 18. August 2016 ebenfalls bei La Izquierda Diario ist ein Bericht über einen Kongress der DozentInnen an der UNAM gegen die prekäre Beschäftigung, bei dem die TeilnehmerInnen, die bereits vor Monaten einen Solidaritätsstreik organisiert hatten, ihre Unterstützung für den Kampf der CNTE bekräftigen – auch als Bestandteil eines Kampfes gegen weitere Prekarisierung
- „El apoyo popular, pilar de la lucha organizada“ von der OLEP am 18. August 2016 bei rebelion.org ist ein Aktionsbericht über Solidaritätsaktionen mit der CNTE mit der Schlussfolgerung, dass solche Aktionen mitentscheidend für den Ausgang der Auseinandersetzung seien
- „Convocatoria al Tercer Encuentro Magisterial y Popular el día sábado 27 de agosto de 2016“ seit Anfang August 2016 auf der Seite der CNTE Oaxaca ist der Aufruf zum dritten gemeinsamen Treffen der Opposition in der Lehrergewerkschaft mit ländlichen Organisationen, Studierendenverbänden, demokratischen Gewerkschaften und BürgermeisterInnen, Frauengruppen, Elterngruppen und NGOs – unterzeichnet auch von Bürgermeistern aus dem Bundesstaat. Dort soll eine wirkliche Erziehungsreform diskutiert werden – und dies ist ein Beispiel, wie die Bündnispolitik der CNTE nicht nur immer breiter wird, sondern auch Ergebnisse zeitigt