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„Queremos Vivir“: Die Arbeiter, die nicht für das Pentagon sterben wollten. Maquiladora-ArbeiterInnen in der Grenzstadt Mexicali streikten gegen die Arbeitsbedingungen

Demonstration gegen Gewalt in Piebla (Mexico) - ein zentrales Thema der Wahl am 1. Juli 2018ArbeiterInnen in der mexikanischen Grenzstadt Mexicali, darunter viele junge Migrantinnen, kämpften um ihr Leben. Es war der tödlichste Punkt der Pandemie im Jahr 2020 in einem der am stärksten betroffenen Bundesstaaten Mexikos, Baja California. Im Mai 2020 meldete ein lokaler Nachrichtensender, dass 432 der 519 Covid-19-Todesopfer bis dahin ArbeiterInnen in Maquiladoras waren – Fabriken an der Grenze, die hauptsächlich die Vereinigten Staaten beliefern. Am 8. April 2020 zwangen die ArbeiterInnen in Mexicali zwei Maquiladoras von Gulfstream – einem US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtunternehmen mit mehreren laufenden Verträgen mit dem Verteidigungsministerium – für fast einen Monat zur Schließung. Obwohl es nur vorübergehend war, betrachteten die ArbeiterInnen die Schließung eines Hauptlieferanten des Pentagons als Sieg. Am 4. Mai erlaubte Mexiko auf Druck des Pentagons die Wiedereröffnung dieser Fabriken als „wesentliche Unternehmen„…“ Maschinenübersetzung des Anfangs des (engl.) Artikels von Maurizio Guerrero vom 24.2.2022 bei In These Times externer Link – spannende und schön Illustrierte Reportage!

Siehe auch im LabourNet Germany:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=198346
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