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Die sozialen Wurzeln der Erdbebenkatastrophe in Marokko

Erdbebenkatastrophe in Marokko (Foto: der marokkanische Rote Halbmond)Am Freitagabend, dem 8. September, um 23.11 Uhr Ortszeit erschütterte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala den Süden Marokkos in der Nähe von Marrakesch. Mittlerweile ist die offizielle Zahl der Todesopfer auf über 2.900 Menschen gestiegen. Die größte Zerstörung kam in kleinen, abgelegenen Orten im Hohen Atlas vor, wo das Beben sein Zentrum hatte. Mindestens 5.500 Menschen sind verletzt, viele davon schwer. (…) Die Mehrzahl der Opfer ist in Bergdörfern zu beklagen, wo alte, anfällige Lehmziegelhäuser durch das Beben zerstört worden sind. (…) Die wenigen Presseberichte aus diesen Dörfern zeigen, dass die marokkanische Regierung die Erdbebenopfer weitgehend ihrem Schicksal überlässt. (…) Genau wie das türkisch-syrische Erdbeben, das im vergangenen Februar Zehntausende von Menschenleben forderte, ist auch das marokkanische Beben nicht nur eine Naturkatastrophe…“ Artikel von Alex Lantier vom 12. September 2023 in wsws externer Link, alles weitere geht durch die Medien…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=214944
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